Bay of Island.

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Nov 132016
 
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Bay of Island.

32. Reisetag

867 km

 

 

In der Nacht wurde viel geknallt – Guy-Fawkes-Day. Diesem Namen sind vermutlich alle schon mal im Englischunterricht begegnet. Laut ist es auch bei unserer Weiterfahrt. Im Ort Awanui findet das jährliche Treffen der Motorradfreaks statt und da müssen wir durch. Ca. 400 Teilnehmende sind es. In Rudeln fahren sie an uns vorbei mit ihren aufgemotzten Maschinen. Ihr Aussehen und der Lärmpegel, also auffallen, ist das Wichtigste.

Die Motorradfahrer verschwinden im Laufe des Vormittags, die Berge bleiben. In Küstennähe mit besonders bissigen Steigungen. Die Tagesetappe beträgt nur 50 km, die Steigungen insgesamt 1000 Höhenmeter. Der Campingplatz nahe Whangaroa Harbour liegt öde und verlassen in einem kleinen Tal. Wir fahren weiter in den Ort. Wie es so ist, das einzige Hostel liegt auf der Höhe. Es ist mit Küche und warmem Spa-Bad mit wunderbarer Weitsicht gut ausgestattet. In der Nacht zieht ein Unwetter über uns her. Am Morgen hört der Regen auf und wir fahren hügelig weiter. Nach 35 km setzt er wieder ein. Leicht angenässt mieten wir uns auf dem Campingplatz in Kerikeri für eine Nacht in eine Cabin ein. Trotz sehr heftigen Winden, die von allen Richtungen über uns herfallen geht’s am nächsten Morgen weiter nach Paihia in die Bay of Island, ein überall erwähntes „touristisches Highlight“ an der Ostküste. Auf dem schmalen Küstenstreifen – mehr Platz lassen die Berge nicht – reiht sich eine Unterkunft neben die Andere, meist recht hochpreisig. Wir haben Glück. In einem Hostel finden wir einen „Privatroom“ mit weitem Blick über die Bucht.
Der Raum ist schön, wir bleiben drei Tage. Faulenzen, gehen am Strand spazieren und besuchen Neuseelands bedeutsame historische Stätte im naheliegenden Waitangi.
1840 unterzeichneten hier die Maori Häuptlinge den Vertrag mit der Britischen Krone. Dieser sollte den Maoris ihr Eigentum und ihre Rechte gegenüber den Siedlern und Einwanderern sichern. Marie beschreibt den Vertrag treffend: „Du wohnst in deinem Haus. Es kommen Eindringlinge und es wird verhandelt welche Zimmer du benutzen darfst.“

Auch wenn die Maoris den anderen Bewohnern offiziell gleichgestellt sind haben wir den Eindruck dass es den meisten deutlich schlechter geht und sie vor allem niedrig bezahlte Arbeiten verrichten.

Nach den Entspannungstagen fordert die Weiterfahrt auf zerklüfteter Küstenstraße uns heraus. Nach jeder Straßenkurve die Spannung, was uns erwartet. Kaum sind wir oben geht es hinunter. Trotzdem, das Umfeld ist schön. Zum Abend hin trübt es sich ein und es regnet bis zum nächsten Morgen. Zum Glück haben wir wieder eine feste aber sehr einfache Unterkunft auf einem Campingplatz gefunden. Die Orte sind rar auf diesem Küstenabschnitt.

Am folgenden Tag erst einmal ein Anstieg auf 300 m und oben in einem schönen Café eine Pause. Die Betreiber sind Deutsche und haben sich hier vor 12 Jahren einen Traum verwirklicht.

Es folgt ein Abschnitt auf dem State Highway 1. Das ist weniger schön. Viele Autos, die oft viel zu dicht an uns vorbeibrausen. Da fehlt den Neuseeländern das Gespür und die Rücksichtnahme. Marie hatte sich bereits ein Fähnchen ans Rad montiert um wenigstens einen Mindestabstand zu sichern. Das hilft sogar ein wenig.

Wir erreichen die größte Stadt im Nordland – Whangarei. Unser Anlaufpunkt ist wie fast immer der Holiday-Park. Wegen Fischwettbewerb und Lionsclub-Treff sind alle festen Unterkünfte ausgebucht. Wir schlafen im Zelt.

Die Stadt hat einen Yachthafen mit schöner Promenade. Am Sonntag ist sie mit vielen Besuchern erstaunlich belebt. Ansonsten unterscheidet Whangarei sich nur durch seine Größe von den anderen Städten. Großflächige Vororte mit eingeschossigen Holzhäusern, rundherum gepflegte Gärten mit Zaun. In der Innenstadt die Geschäfte im „Western-Style“, keine Atmosphäre.

Auf dem Campingplatz das häufige Internetproblem. Es ist vorhanden, aber ich komme nicht rein.

Nordkap, Sand und Mee(h)r.

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Nov 052016
 

dsc0595624. Reisetag

627 km

 

Die Nacht ist unruhig. Unsere Nachbarinnen lärmen ab 4 Uhr morgens rücksichtslos um dann gegen 6 Uhr aufzubrechen. Wir rollen zur Fähre um auf die andere Seite des tief ins Land eindringenden Fjords überzusetzten. In Wassernähe zunächst noch flach beginnt bald die Bergfahrt. Zum Glück bleiben wir einige Zeit in der Höhe und genießen den Weitblick. Grüne Berghügel, wenig Autos, Ruhe und eine friedliche Stimmung stellen sich ein. Nach 70 km und 800 Höhenmeter erreichen wir den Jugendherbergscampingplatz in Ahipara.

Und wieder das Phänomen: Fast nur junge deutsche „Work and Traveller“. Es ist gerade „in“ nach dem Abi nach Neuseeland zu reisen.

Nach einem Ruhetag lassen wir uns mitsamt Rädern in einem Ausflugsbus zum nördlichsten Zipfel Neuseelands – dem Cape Reinga – transportieren. Die tasmanische See und der Pazifik prallen am Cap aufeinander. Die eine türkisfarben, der andere dunkelblau.
Für die Maori ist Cape Reinga der Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen ihre Reise in die spirituelle Heimat antreten. Das Gebiet ist für sie „tapu“ also heilig und es gelten bestimmte Verhaltensregeln. Es darf weder gegessen noch getrunken werden.
Wie an allen besonderen Orten in Neuseeland zieht es Touristen in Strömen an – sofern eine Straße dahin führt.

Von der Höhe blicken wir auf die zusammenprallenden Meere und reihen uns ein im Gang zum Leuchtturm. In früheren Zeiten warnte er die Schiffe vor dieser Klippe, jetzt ist er vor allem Fotomotiv.

Die Nacht verbringen wir auf einem einfachen Campingplatz mit kalter Dusche und Wasser zum Abkochen in einer idyllischen Bucht in Nordcapnähe. Anfangs fast alleine, zum Abend überraschenderweise mit Campervans gefüllt.

Der Morgen beginnt mit einer Bergfahrt auf Schotterstraße, anschließend auf Teerstraße hoch und runter. Mühsame 500 Höhenmeter legen wir auf den ersten 20 km zurück. Der Strand kündigt sich mit der riesigen Sanddüne „Te Paki“ an. Der Parkplatz davor ist bereits voll von Autos, Auf Surfbrettern sausen die Besucher die Dünenhänge hinunter.
Wir fahren bzw. schieben unser Rad an ihnen vorbei durch ein flaches Flussbett. Es wird ruhig, keine Menschen mehr. Wir genießen die Sicht auf die Düne und den blauen Himmel. Unser Ziel ist der Strand, der die nächsten 70 km unsere Straße ist. Wir wagen die Fahrt entlang der sogenannten 90-Miles-Beach, die eigentlich 90 Kilometer Beach heißen müsste. Länger ist dieser Sandstrand nicht, der bei Ebbe hart genug ist um ihn befahren zu können, mit Rad oder Allradantrieb. So ganz einfach wird es dann doch an einigen Stellen nicht. Wir können nur im nassen Sand fahren, der manchmal schmiert und auch nachgibt. 20 km ist unsere Etappe an diesem Tag für die wir fast 3 Stunden benötigen. Der Wind weht heftig vom Meer her. Die Nacht verbringen wir auf einem abseits gelegenen einfachsten Campingplatz.

Zu unserem erstaunen sind wir nicht die einzigen Gäste, bereits fünf kleine Zelte sind aufgestellt. Sie gehören Wanderern, meist Alleinreisend, auf einem langen Weg. 3000 km führt der Te Araroa Trail von Nord nach Süd durch Neuseeland. 4 bis 6 Monate werden sie unterwegs sein.

Auf unserer Strandroute tauchen ihre Gestalten immer mal wieder aus dem Nichts auf. Trailgänger – was sie auf diesem langen Weg suchen ist Ihnen manchmal selbst nicht klar. Es ist eine Auszeit, eine Wendezeit zu etwas neuem in ihrem Leben oder einfach nur eine Herausforderung.
Der Beginn ist besonders hart. Sie sind häufig untrainiert, haben zu schweres Gepäck und die Füße sind bereits am zweiten Tag wund. Ich bin froh mit dem Fahrrad an ihnen vorbeizufahren. Das Rad trägt das Gepäck, die Füße schmerzen nicht.

Am nächsten Tag legen wir 30 km zurück, dann kommt die Flut, der weiche Sand ist nicht befahrbar. Der Campingplatz am Zielort bietet mit Küche und warmer Dusche bereits Luxus. Am Nachmittag treffen die Wanderer vom Vortag ein. Wir sitzen zusammen. Als Radfahrer sind wir akzeptiert.

Fast drei Tage sind wir auf dem Küstenstreifen unterwegs. Das Meer braust auf der einen Seite, der Sandstreifen unter uns ist der Weg. Auf der anderen Seite die Dünenlandschaft mit unterschiedlichen Formationen. Einsam, windig, schön.

Wir verlassen den Strand und sind wieder auf belebter Straße unterwegs. Das Fahren ist einfacher, etwas Wesentliches, das Naturerlebnis fehlt uns aber.

Unsere Vorräte sind aufgebraucht, wir fahren in die Stadt Kataia um diese aufzufüllen und zu übernachten.

Entlang der Kauri-Coast.

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Okt 302016
 

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18. Reisetag

423 km

5023 Höhenmeter

 

Seitenwechsel. Wir radeln wieder von der Ostküste zur Westküste. Es sind ca. fünfzig bergige Kilometer. Der Labour-Day Rückverkehr kommt uns entgegen. Das ist zwar unangenehm, weil gerast wird, stört aber nicht so.

Im Gegensatz zum schwül-heißen Klima in Südostasien empfinde ich die Temperaturen mit 18 bis 25 Grad in Neuseeland angenehm – optimales Radelwetter. Aber nicht nur. In kürzester Zeit wechselt der Sonnenschein zu heftigen Wolkenbrüchen. Wir schaffen es kaum in unsere Regenwäsche. Der stetige Wind bläst selten in Fahrtrichtung und ist im Gegensatz zu den heißen Sonnenstrahlen kalt.

Der Neuseeländer liebt das Unterwegssein, die vielen westlichen Touristen mit ihren Camper-Vans auch. Das Land ist darauf eingestellt. Selbst in Fahrradentfernung befinden sich Campingplätze, die sich „Holiday-Parks“ nennen. Sie sind mit Küchen, mit kleinen und oft auch größeren Cabins (Hütten) und Aufenthaltsraum gut ausgestattet. Die Internetverbindung hingegen ist erstaunlich schlecht.

Wir radeln entlang des tasmanischen Meeres an der Kauri-Küste, benannt nach den mächtigen Kauri-Bäumen. Bevor die ersten Siedler ins Land kamen gab es riesige Wälder mit diesen alten Koniferen-Bäumen, die bis zu 2000 Jahre alt wurden und einen Stammdurchmesser von bis zu acht Meter haben konnten. Das Holz war gut und begehrt, die Wälder wurden deswegen abgeholzt. Heute gibt es nur noch wenige alte Exemplare davon, die unter Schutz stehen und Touristenattraktion sind.

Der Besuch des Kauri-Museums in Matakohe zeigt uns die Ausbeutung, Verarbeitung und den Untergang der alten Baumriesen. Als Zugabe in der Ausstellung wird die Lebensweise der Siedler beschrieben. Kein Wort über die Maori, die lange vor den ersten Siedlern ins Land kamen.

Ausnahmsweise liegt mal ein 30 km flacher Küstenabschnittes vor uns. Rundherum Wiesen mit Rindern, nur selten ein kleiner Wald, manchmal eine hohe Hecke als Windschutz. Freude wegen der flachen Wegstrecke kommt nicht auf. Ein strenger NW-Wind peitscht uns entgegen und reduziert unsere Geschwindigkeit oft auf Fußgängertempo.

Um solche Strapazen in Zukunft zu vermeiden werden wir lieber einen Pausentag einlegen als dem Wind trotzen. Erschöpft erreichen wir die kleine Stadt Dargaville. Außer einem für uns nützlichen Supermarkt ist im Ort nichts Interessantes.

Die Weiterfahrt erfolgt bei mäßigem Wind wieder durchs Hügelland. Am Fuße einer Bergkette übernachten wir auf einem besonders schönen Campingplatz direkt an einem Flusslauf. Nur Holztransporter, die auch des Nachts unterwegs sind, stören unsere Ruhe.

Bergauf auf schlechter Schotterstraße gelangen wir am nächsten Morgen in das Schutzgebiet der Kauri-Bäume. Nach kurzer Etappe erreichen wir einen Waldcampingplatz mit Hütten, etwas heruntergekommen und verlassen. Der Tag endet friedlich mit Blick auf Waipoua-River.

Die nächste morgendliche Bergfahrt ist wunderschön. Die Straße führt durch dichten Urwald aus dem vereinzelt Kauri-Bäume in den Himmel ragen. Zwei besondere Baum-Exemplare sind für die Touristen zugänglich gemacht. Der Vater der Kauri-Bäume „Matua Ngahere“ und der mächtigste noch lebende Kauri „Tane Mahuta“ mit einem Stammdurchmesser von 4,40 m und einem Alter von 1500 bis 2000 Jahren. Bergab geht es wieder hinunter ins hügelige Land. Kurz vorm erreichen der Küste gibt es mal wieder eine längere 14%ige Steigung. Wir fahren solange die Kräfte reichen, dann schieben wir. Oben angekommen, bietet sich eine weite Sicht auf einen breiten Meereseinschnitt mit großer Sanddüne dahinter, das entschädigt uns ein wenig. Ein netter Reisebusfahrer überreicht uns zwei gekühlte Wasserflaschen, das freut.

Die Weiterfahrt entlang der langgezogenen Bucht ist anfangs leicht bei Rückenwind. Die Überlegung hier die Nacht zu verbringen verwerfen wir, da „nur“ noch vermeintliche 15 km zum anvisierten Ziel vor uns liegen. Später bedauern wir es, da zusätzlich nochmals 300 Höhenmeter und weitere Kilometer hinzukommen.

In Rawene mieten wir uns erschöpft auf einem Campingplatz in eine Hütte ein, zum Einkaufen ist es zu spät. Darben müssen wir nicht. Zu unseren Instantnudeln bekommen wir von der Campingplatzbesitzerin Brokkoli, von den Imkern aus der Hütte nebenan Kartoffeln, Erbsen und ein Bier geschenkt, von einem Camper-Motorradfahrer dazu noch eine Dose Tunfisch. Welch köstliches Abendmal.

Am nächsten Morgen verweigert Marie die Weiterfahrt. Die 1000 Höhenmeter des letzten Tages sind noch nicht ganz verarbeitet.

Ins grüne Hügelland.

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Okt 242016
 

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202 km

 

Jetzt beginnt die Herausforderung für mich. Ein halbes Jahr von zu Hause weg sein ist eins, das „Wie“ des Unterwegs sein, ist die eigentliche Herausforderung. Aus eigener Kraft. Mich Meter für Meter vorwärtsschieben. Den gesamten Hausstand auf ein paar Taschen verteilt. Nicht Wissen, ob es am Zielort wirklich eine freie Unterkunft gibt. Viele Zeltnächte stehen mir bevor. Es gibt mehr zu überwinden als Berge.

Dann geht es los. Der Weg aus der Stadt führt uns auf gutem Radweg entlang einer Autobahn. Viele Radfahrer, die uns begegnen grüßen freundlich. Wie einfach ist es doch ein Lächeln zu verschenken und damit die Welt etwas freundlicher zu machen.

Nach einiger Zeit radeln wir auf Landstraßen, die Landschaft wird lieblich ländlich und hügeliger. Zwei Damen, die an der Straße entlang spazieren sprechen uns an, „What are you guys doing there?“ Das frage ich mich mittlerweile auch, aber darauf komme ich später zurück. Jedenfalls sind Patricia, deren Mann mit deutschen alten Auto handelt und ihre Freundin sehr gesprächig und positiv gestimmt.

Wir fahren weiter durch ein Weinanbaugebiet, welches mit hohen Hecken gesäumt ist und dann Hügel auf und ab mit teilweise so starker Steigung, dass wir schieben müssen. Mit Gepäck auch nicht viel leichter.

Ziemlich erschöpft erreichen wir Helensville und bauen unser Zelt auf einer feuchten Wiese mit hohem Gras auf. In der Campingküche kochen wir uns leckere Instantnudeln und fallen ziemlich früh in tiefen Schlaf. Tags darauf besuchen wir das Thermalbad nebenan, welches von einer heißen Quelle gespeist wird. Irritierenderweise sind wir fast die einzigen Gäste.

Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Wellford. Der Verkehr wird immer dichter. Im Motel, in dem wir für die nächste Nacht einchecken erfahren wir den Grund. „Labour Weekend“ ein verlängertes Wochenende und alle Auckländer fahren mit Kind, Kegel, Boot und was sonst noch so auf den Hänger oder ins Wohnmobil passt Richtung Nordküste.

Wellford ist ein nichtssagendes Straßenstädtchen, wo es hauptsächlich „Takeaway“ Essen gibt. Auch wir verspeisen unser leckeres, indisches Essen von einem Pappteller in einem indischen Schnellimbiss.

Wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der Hauptstraße ändern wir unsere Route und fahren zur Ostküste nach Manghawai. Wir mieten einen Campingwagen mit Seeblick und bleiben die nächsten 2 Nächte im Ort. Unseren Tagesausflug am Sonntag ändern wir ebenfalls wegen der doch sehr strapaziösen Bergetappen. Stattdessen machen wir einen Strandspaziergang.

Was mich nervt, sind die Autofahrer. Manche fahren bis auf einige Zentimeter Abstand an uns vorbei. Das Ganze dann noch an Steigungen, wo man sowieso wackeliger fährt. Ich werde mir noch eine entspanntere Haltung zulegen müssen.