Langer Buddha und Eisenbahnfahrt.

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Jul 242015
 

DSC01541805. Reisetag

24.344 km

250 km Eisenbahn

 

Endlich Bewegung nach sieben Tagen Hocken und Sitzen. Für mich ist es ein befreiendes Gefühl wieder auf dem Rad zu sitzen. Nicht einmal der Nieselregen stört beim Fahren. Die erste Pause lege ich nach 15 km beim liegenden Buddha ein. Eine Reihe versteinerter Mönche begleitet mich auf dem letzten halben Kilometer. Mit 180 m Länge ist er weltspitze. Kein Buddha ist länger. Seit fast 25 Jahren wird an ihm gebaut, einige Kacheln fehlen ihm noch und er sieht bereits nach einer notwendigen Renovierung aus. Von einem Doppel gegenüber ist erst der Rohkopf zu sehen. Ich zweifele an Buddhas Wohlwollen für diese „heiligen“ Monumente.
Und 20 km weiter ragt ein sitzender Buddha aus den ihn umgebenden Kautschukplantagen. Ebenfalls noch nicht ganz fertig oder gerade in der Überarbeitung.

Das Umfeld an diesem Tag ist durch endlosen Kautschukplantagen und leichten Hügeln geprägt. Eher langweilig. Die Stadt Thanbyuzayat – immer diese unaussprechlichen Namen – erreiche ich am Nachmittag und finde das wohl einzige Guesthouse.
Die Stadt liegt am westlichen Ende der berüchtigten „Death Railway“ von Burma nach Thailand. Durch den Kriegs-Roman und -Film „Die Brücke am Kwai“ ist diese Bahnstrecke bekannt geworden. Im zweiten Weltkrieg ließen die Japaner die über 400 km lange Verbindung von alliierten Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern aus Thailand durch den Dschungel und über Berge bauen. Mit einer hohen Todesquote wegen der brutalen Behandlung. Die Eisenbahnlinie konnte nur 20 Monate genutzt werden, danach zerbombten sie die Alliierten.
Das andere Ende dieser Strecke und die Brücke über den Kwai oder was davon übriggeblieben ist“ werde ich in ein paar Tagen in Thailand zu sehen bekommen.

Von Thanbyuzayat aus fahre ich mit der Eisenbahn weiter Richtung Süden. Die Fahrt für die 250 km Strecke nach Dawei dauert 14 Stunden. Es ist wiederum ein Gewackel und Geschüttel. Habe manchmal bange, dass der Waggon aus den Schienen springen könnte. Da ich 1. Klasse fahre, habe ich einen Sitzplatz und der Waggon ist nicht überfüllt.

Seit der Abfahrt am Morgen regnet es ununterbrochen. Ich bin froh im Trockenen die Landschaft an mir vorbeigleiten zu lassen.
Die ersten 90 km sehe ich auf flache Flusslandschaften mit grünen Reisfeldern und Sumpfgebieten.

Danach geht es ins Hügelland mit Kautschuk-, Ölpalmen-Plantagen und undurchdringbarem Buschland. Urwaldriesen gibt es nicht mehr.
Der Zug hält in dem unzugänglichen Gelände, wenn Menschen an der Strecke stehen. Säcke und Kartons werden ein- und ausgeladen, oft ohne Begleitung. Ist wohl ein kleiner Zusatzverdienst für das Zugpersonal.
Die Menschen entlang der Strecke wohnen in einfachen Bambusmatten-Häuser mit Palmblätterdach. Steinhäuser sehe ich nur in größeren Siedlungen.

In der Dunkelheit komme ich in Duwei an. Bis in die Innenstadt und Unterkunft sind es noch 6 km. Mein Licht am Fahrrad funktioniert seit einiger Zeit nicht mehr. Eine neue Anlage wurde mir zwar kostenlos zugestellt. Sie liegt aber in Bonn. Ein freundlicher Mopedfahrer hilft ohne Aufforderung und fährt langsam den Weg beleuchtend hinter mir her. So komme ich sicher ans Ziel.

Hartes Klosterleben.

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Jul 222015
 

DSC01461803. Reisetag 

24.266 km

 

Schlechte Startbedingungen. In einer Regenpause schwinge ich mich aufs Rad. Es ist die einzige an diesem Tag. Bei schwachem Regen fahre ich, wird er stärker stelle ich mich unter. So komme ich pitschnass im 20 km entfernten Waldkloster Pa Auk an. Suche etwas länger nach der Rezeption für männliche Besucher. Diese ist oben am Hang, die Frauen sind weit entfernt unten am Hang untergebracht – auch zur Meditation. Den diensthabenden Mönch störe ich beim Mittagsschlaf. Etwas unwirsch und sprachlich schwer verständlich fragt er mich nach meinen Meditationserfahrungen – kaum. Er erklärt mir die Regeln und Gebote des Klosters. Das erste Gebot. „Du sollst nicht Töten“ – das gilt auch für die Moskitos, die es hier reichlich gibt und endet bei einem „Du sollst nicht in einem weichen kuscheligen Bett schlafen“. Für letzteres ist gesorgt. Die Betten bestehen aus einem Holzbrett mit einer dünnen Matte darauf. Meines steht in einem Sechs-Bett-Zimmer. Als ständige Mitbewohner habe ich zwei Chinesen, die kein Wort englisch sprechen. Zwei weitere verschwinden am nächsten Tag, am fünften Tag kommt ein Japaner dazu.

Der Klostertag beginnt morgens um 3.30 Uhr mit der ersten Meditation und endet mit der fünften am Abend – jeweils 1,5 Stunden. Um 6.30 Uhr gib es Frühstück, um 10.45 Uhr Mittagessen, als letzte Mahlzeit am Tag.
Ein Gong weckt mich am Morgen. Mein erster Meditationstag beginnt. Wir Meditierenden, vorwiegend Mönche und einige Besucher, sitzen in einer großen Halle. Jeder hat ein Mückennetz in Form einer großen Käseglocke über sich stülpt. Es ist noch dunkel. Keiner kann sehen, wie ich versuche mich in eine günstige Sitzposition zu bringen. Den Meditationssitz beherrsche ich nicht. Für einige Zeit sitze ich ruhig, doch schon bald machen sich Spannungen und Schmerz bemerkbar. Ich wechsele in eine Hockposition und wieder zurück, versuche aufrecht zu sitzen. Meine Konzentration ist weniger aufs Atmen, mehr auf den richtigen Sitz gerichtet. Eineinhalb Stunden sind höllisch lang. Kein Gong beendet die Session, sondern eine allgemeine Unruhe in der großen Halle. Die Moskitoglocke wird zur Seite gelegt und steifbeinig stehe ich auf. In einer Stunde gibt es Frühstück, Nudeln mit Gemüse, dazu eine Tasse süßen Milchtee. Die weiteren Meditationssitzungen in den nächsten Tagen sind nicht weniger anstrengend.
Bewundernd sehe ich auf den regungslos vor mir sitzenden Mönch. Gerne würde ich wissen, was in seinem Kopf vor sich geht.
Um die aufkommenden Gedanken zu verdrängen, zähle ich meine Atemzüge, beobachte und konzentriere mich ganz auf ihn. Es fängt irgendwo an zu jucken, ein Mückenstich schreit nach Behandlung. Bleibe tapfer, zähle weiter, der Juckreiz wird weniger und kehrt zurück, ich kratze. Gedanken kann ich schwer verhindern. Sie kommen auf und wandern durch mein Leben. Ich werde auf sie aufmerksam indem ich merke dass ich nicht aufmerksam bin. Eine unendliche Wiederholung in den vielen Stunden der Meditation.

Das Umfeld ist ebenfalls nicht einfach. Es regnet fast ununterbrochen bei hohen Temperaturen. Selbst beim Gehen unter dem Schirm läuft der Schweiß. Alles ist klamm, die Wäsche, das Handtuch werden nicht trocken. In meiner Tasche schimmeln Pass und Geldlederbeutel. Ich schlafe schlecht. Habe zu wenig Bewegung. Bin abends nicht müde und morgens in der Frühe nicht wach. Das Frühstücken streiche ich in den nächsten Tagen zugunsten eines zweiten Schlafes nach der Morgenmeditation. Mittagessen um 11 Uhr reicht für den Tag, verspüre am Abend kein Hungergefühl.

Beim Essen unterhalte ich mich mit einem deutschsprechenden jungen Italiener, der ebenfalls nur für einen kurzen Besuch hier weilt. Er merkt Fortschritte bei seinen Meditationsübungen.
„Erfolgsmeldungen“ stelle ich bei meinen Übungen wenig fest. Ich beginne zwar die Meditationsstunde mit einem guten Gefühl. Ab der Mitte ist es mit der Konzentration vorbei und das Ende zieht sich. Tiefe Eindrücke hinterlässt so eine Sitzung bei mir nicht.
Sind meine Erwartungen zu hoch? Habe ich mich zu wenig auf die buddhistischen Riten im Umfeld eingelassen? Oder ist das Programm einfach zu hart für mich als Anfänger?
Auf einem Weg zum Mittagessen unterhalte ich mich mit einem Besucher aus Sri Lanka. Er kann sich nichts Schöneres vorstellen als jeden Tag zu meditieren und ist bereits über einem Monat hier. Ich hingegen zähle die sieben Tage meines Aufenthaltes. Was läuft bei mir anders?

Ich werde dem Klosteraufenthalt Zeit geben auf mich zu wirken.

Goldener Felsen, Regen und Flusslandschaften.

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Jul 142015
 

DSC01214795. Reisetag

24.246 km

50 km Bootsfahrt

 

Der Regen trommelt ans Fenster. Da drehe ich mich im Bett nur um. Denn mein Tagesausflug beginnt mit der Fahrt auf einem offenen Lastwagen in die Höhe. Oben auf dem Berg steht der Goldenen Felsen – neben der Shwedagon-Pagode und der Mahamuni Staue in Mandalay die heiligste buddhistische Stätte Burmas. Ein vergoldeter Findlingsblock schwebt so gerade über einem tiefen Abgrund. „Stabilisiert“ ist er durch ein Haar Buddhas in der kleinen auf ihm stehenden Stupa.

Es ist Nebensaison, auch für die Pilger. So muss ich eine Stunde warten bis die Ladefläche des Lkws sich mit Passagieren gefüllt hat. Erst dann beginnt die steile Auffahrt. Oben erwartet mich statt Weitblick eine geschlossene Wolkenfront. Der heilige Felsen ist am Rande einer großen Plattform fast zu übersehen. Ein Mann beklebt in gerade mit Goldplättchen. Eine einsame junge Frau betet in „sicherem“ Abstand. Bekleben und berühren dürfen ihn Frauen nicht.

Zu Pilgerstoßzeiten bewegen sich auf der Plattform täglich mehr als 10.000 Gläubige, an diesem Tag ist sie menschenleer. Auf mich wirkt diese Stätte ein wenig triste und wenig heilig. Weitsicht habe ich auch nicht, so lasse ich mich bald zurück ins Tal fahren.

Den restlichen Nachmittag und die Nacht setzt Dauerregen ein. In einer Trockenphase starte ich am nächsten Morgen. Sie ist aber nur kurz. Plätschert es zu stark finde ich einen Unterstand, Nieselregen merke ich kaum, da ich eh nassgeschwitzt bin.
In einem Dorf liegen vor den Häusern am Straßenrande Tausende von gestapelten Tonschälchen. Weitere werden produziert. Wer kauft sie wohl in diesen Mengen? Eine Töpferei schaue ich an. Die Scheibe wird mit der Hand beschleunigt. Eine Frau töpfert, die Männer mischen den Ton und heizen den Ofen.
Nach 75 km übernachte ich in der kleinen Stadt Thaton. Sie war einst Hauptstadt des mächtigen Mon-Königreiches. Außer ein paar Pagoden ist davon nichts geblieben. Kaum bin ich nach dem Abendessen in meiner Unterkunft setzt Dauerregen ein. In der Nacht verschiebe ich das Bett, da es auf mich hinunter tropft. Eine kurze Etappe zwischen Niesel- und Starkregen bringt mich am nächsten Tag nach Hpa-an, eine kleine Stadt zwischen Kalkfelsen und Reisfeldern, gelegen am Salween-Fluss.

Trotz einfacher und nicht langer Wegstrecke der letzten zwei Tage fühle ich mich müde und angestrengt. Sind es die Nachwehen des „Matschkampftages“ oder bereits Reiseschwäche. In Hpa-an bleibe ich zwei Tage. Aktiv bin ich nicht. Morgens Regen, danach kommt die schwüle Hitze, die mich bereits auf dem Balkon bei einem Kaffee pitschnass werden lässt. Ich ziehe mich in mein gekühltes Zimmer zurück, döse, lese und mache nichts.
Der Muezzin ruft fast melodisch von der nahegelegenen Moschee.

Meine geplante Reiseoute muss ich ändern. Der in der Nähe gelegene Übergang nach Thailand ist geschlossen. In dem Grenzgebiet gibt es militärische Auseinandersetzungen mit der Volksgruppe der Karen. Der nächste Übergang liegt ca. 400 km weiter südlich.

Ich reise weiter in den Süden des Landes. Zunächst fahre ich mit einem Boot 50 km den Fluss hinunter nach Mawlamyaing, der drittgrößten Stadt Myanmars. Sie liegt im Mündungsbereich zweier großer Flüsse. Meine Unterkunft ist direkt an der Uferstraße neben den Markthallen. Am Ankunftstag (Sonntag) ist es ruhig. Am nächsten Morgen pulst dort aber das Leben. Bereits vom Balkon aus sehe ich auf die Marktstraße mit den vielen Ständen. Der allmorgendliche Regen stört den Betrieb kaum. So ein Umfeld liebe ich.

Der vormittagliche Rundgang taucht mich wieder in Schweißnässe. Am Abend genieße ich die tropische Schwüle bei einem Bier und Essen am Flussufer. Über mir die Sterne, am Horizont zucken die Blitze hinter einer Wolkenbank. Das Leben ist schön. Einen weiteren Tag bleibe ich in der Stadt.

Ab Mittwoch begebe ich mich (für geplante 7 Tage) in ein Kloster zur Meditation. Das wird eine neue Erfahrung für mich werden. Ich hoffe, dass ich das harte Meditationsleben meistere.
Deshalb eine kleine Sendepause.

Regen und Matsch.

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Jul 062015
 
DSC01194

Blockierter Weg.

787. Reisetag
24.091 km

 

Jetzt bin ich mitten drin, in der Regenzeit. Morgens früh aufgestanden um Yangon zu verlassen – es gießt. Ich warte zwei Stunden bis es weniger wird und es bleibt bis zum Nachmittag trocken. Auf vielbefahrener Straße verlasse ich die Hauptstadt. Sehr unangenehm ist das dichte Vorbeifahren der Autos und Mopeds, auch bei freier Straße. Fast alle Autos haben trotz Rechtsverkehr das Steuer auf der rechten Seite. Es sind wohl Importe aus Thailand mit Linksverkehr. Die Tagesetappe von 85 km geht durchs flache reis- und grasgrüne Land zur alten Hauptstadt Bago. Die 500 Jahre alte Pracht zeigt sich wieder in Pagoden und Buddhas. Vier ca. 30 m hohe Rücken an Rücken sitzenden Buddhas schauen in die vier Himmelsrichtungen. Es gibt einen alten 55 m langen liegenden Buddha in einer Halle und einen neuen 90 m langen im Freien. Eine Pagode ist besteigbar, aber nur Männer dürfen hinauf. Viele weitere stehen im Umfeld. Damit nicht genug. In neuerer Zeit ist die höchste Pagode des Landes mit 114 m dazu gekommen.

Die Nacht ist verregnet, am Morgen nieselt es fein. Ich durchfahre eine weite Flussebene. Auf den unter Wasser stehenden Feldern wird gearbeitet. Traktoren gibt es kaum, Ochs und Büffel ziehen die Pflüge. Männer bündeln die jungen Reissetzlinge zum Pflanzen auf den Feldern.

Anfangs fahre ich auf der Hauptstraße, dann auf Nebenstrecken. Es wird hügelig, die Teerstraße hört auf. Matschlöcher umfahre ich, später geht auch das nicht mehr. Ich muss schieben. Es gibt nur noch eine Motorradspur. Ein Auto ist hier schon lange nicht mehr gefahren. Die Temperatur steigt auf fast 40 Grad bei bedecktem Himmel. Zum Umkehren ist es bereits zu spät. Bis zum nächsten Ort sind es noch 25 km. Mühsam auf einem Hügel angekommen werde ich von freundlichen Menschen in ein Haus eingeladen. Es ist eine größere Hütte aus Bambus mit Fächerpalmenblätterdach. Ich bekomme Wasser gereicht und etwas zu essen. So langsam kommen meine Kräfte zurück.

Es fängt an zu regnen. Wie soll ich auf dem tonig-matschigen Weg vorankommen? Fahren ist nicht möglich. Ich kann nur schieben, den Berg runter und rauf. Das Rad und ich stützen uns gegenseitig um nicht auszurutschen. Es ist verdammt anstrengend. Ich halte bereits Ausschau nach einem leerstehenden Unterstand um dort die Nacht zu verbringen. Außer Kautschukplantagen ist aber nichts in dieser dünnbesiedelten Gegend. Und dann ist der Weg zu Ende. Die Brücke über einem Fluss wird erneuert. An ihr wird gearbeitet, aber ein hinüberkommen ist nicht möglich. Ein Durchqueren scheint mir bei der Wassermenge, Strömung und Breite nicht möglich. Die Jungs vom Brückenbau machen mir Mut. Ich habe keine Wahl. Sie tragen mein Gepäck, das Rad und einer nimmt mich an die Hand. Das Wasser ist tief, teilweise reicht es mir bis zum Ellenbogen, die Strömung zum Glück nicht so stark wie sie aussieht. So erreiche ich das andere Ufer. Das Hindernis ist überwunden. Der schlechte Weg bleibt. Es sind noch 15 km bis zum nächsten Ort. Nur selten kann ich radeln, muss weiter schieben. Mein Körper hat wohl ein Depot für die letzten Kräfte, denn die normalen sind längst verbraucht. Elf Stunden bin ich für die 95 km unterwegs, davon wohl 10 km schiebend. Ein unerwartet anstrengender Tag. Kaum erreiche ich meine Unterkunft fängt es eimerweise an zu Regnen. Glück gehabt.