Thomas Kipp

Bukarest – Gärten, See und Gräber.

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Okt 122013
 
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Das von Stalin geschenkte Pressehaus.

 159. Reisetag

 

An diesem Tag besuche ich die nördlichen und südlichen Außenbezirke von Bukarest. Meine Ziele steuere ich mit der Metro an. Es gibt sie seit 1979 mit 3 Linien und 45 Stationen. Die nächste Station Piata Romana ist nicht weit von meiner Unterkunft. Zwei Rolltreppen tiefer kann ich mein Tagesticket für 6 Lei (1,40 Euro) am Schalter kaufen. Die U-Bahn ist modern und sauber. Es gibt in den Wagen zwei Längssitzreihen, dazwischen wird gestanden. Die Wagen sind durch einem breiten Durchgang verbunden. Zwei Sicherheitsmänner fahren mit (weiß nicht ob in jeder Bahn).

Bereits nach zwei Stationen erreiche ich den großen Herastrau-Park mit See. Hätte diesmal gerne mein Fahrrad dabei. Der Park ist mit 187 Hektar riesig. Zu Fuß mache ich nur einen kleinen Bogen am See entlang. Wollte eigentlich eine Schifffahrt auf dem langgezogenen See machen, aber die Schiffe fahren nicht.
Auf einem Platz (im Park) weht in der Mitte die EU-Fahne. In Kreisform sind 12 große Köpfe angeordnet. Unter jedem steht seine Wichtigkeit für die Gründung der EU.  Aus Deutschland ist Adenauer der Vertreter. Unklar ist mir, ob das Projekt aus EU-Mitteln bezahlt wurde. Normalerweise gibt es entsprechende Hinweise.

Ein markantes Gebäude am Rande des Parks fällt mir auf. Es ist das 1956 errichtete Pressehaus. Ein Geschenk des sowjetischen Diktators Stalin. Man erkennt deutlich den sowjetischen Stil des Gebäudes. Auf dem roten Sockel davor stand bis 1990 eine Statue von Lenin. Offenbar ist man bis heute ratlos, was nun mit dem Sockel geschehen soll. Darüber ist ein Zeltdach mit bunten Ballons aufgestellt.

Zwei moderne gläserne Hochhäuser stehen in diesem Viertel, ein Word-Trade-Centrum und ein Messerundbau.
Am Ende der verkehrsreichen Straße sehe ich den Bukarester Triumphbogen. 1935/36 wurde das Bauwerk nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris errichtet. Es wurde zu Ehren des „Triumphes (?)“ im Ersten Weltkrieg aufgestellt.
Ganz wie in Paris braust der Verkehr rund um den Bogen.

Durch den Park wandere ich zurück zur Metro-Station, über weite Rasenflächen mit Beeten ohne Blumen, viele Figuren und mir unbekannte Köpfe sind an Plätzen aufgestellt. Die Springbrunnen sind auch hier wasserlos. Über dem See ragt das geschenkte Pressehaus in den Himmel und spiegelt sich darin.

Die Metro bringt mich ans andere Ende der Stadt in die „Friedhofsecke“. Der Cimitriul Bellu ist ein großer orthodoxer Friedhof. Ich wandele auf den schmalen Pfaden durch die Gräberwelt. Es herrscht ein Durcheinander aus Holzkreuzen, pompösen Mausoleen, marmornen Büsten und Engeln mit gebrochenen Flügeln. Teils überwuchert, teils umrahmt von ein wenig verwilderter Vegetation.
Der prominenteste „Einwohner” des Bellu-Friedhofs ist der Rumäniens Nationaldichter Mihai Eminescu.

Eine Mauer weiter besuche ich den katholische Friedhof. Dieser ist eigentlich für eine katholische Minderheit von 5 Prozent recht groß.

Auf der anderen Seite der verkehrsreichen Straße betrete ich durch ein eisernes Tor den jüdischen Friedhof. Am Eingang werde ich gleich abgefangen. Ich benötige eine Kopfbedeckung. Mir wird eine weiße kleine Kappe gereicht, die ich auf meinen Kopf lege. Dann möchte man mir einen „Bodygard“ zuteilen, der mich vor wilden Hunden schützen soll. Ich lehne eindeutig ab. Die hier herumliegenden Hunde sehen alle harmlos aus und sind es auch.
Dieser Friedhof ist arg verwildert und zerfallen. In dem Bereich der älteren Gräber ist alles Grüne abgeschnitten und wirkt kahl. Die Steine alter Gräber liegen ziemlich unordentlich herum. Ein weiterer Bereich wartet wohl noch auf seine Säuberung. Im hinteren Teil des Friedhofs sind neuere Gräber mit Ordnung angelegt.

Ich begebe mich mit der Metro wieder unter die Lebenden. Steige am Piata Unirii aus um von hier aus langsam zurückzugehen.

Sehe eingezwängt zwischen zwei Hochhäusern und etwas von der Straße zurückversetzt, die kleine Biserica Sf. Ioan.
Viele der Kirchen fielen der so genannten Systematisierung zum Opfer. Darunter verstand man Ceausescus Politik des Schleifens von sakralen Bauwerken. Architekten ließen sich einiges einfallen, um das eine oder andere Gotteshaus retten zu können. Diese Kirche wurde um 23 m verschoben um sie ein wenig zu verstecken.
Sf. Ioan ist in seinem Inneren über und über mit Fresken, Ikonen und viel Gold und Silber geschmückt. Der Innenraum ist winzig und dunkel. Viele Gläubige schauen kurz rein, bekreuzigen sich und küssen ihr Heiligenbild bevor sie sich wieder in den Trubel nach draußen begeben.

Ich überquere den Universitätsplatz. Auf der einen Seite steht eine große Geige als Denkmal, auf der anderen eine wilde Musikergruppe.

Zurück auf der Calea Victoriei komme ich am Palatul CEC vorbei. Es ist das 1897 von einem französischen Architekten geplante Gebäude der Rumänischen Sparkasse, mit großartiger Kuppel, einer schön verzierten Uhr am Portal sowie Figuren an der Fassade. Nach der Privatisierung der Bank ist dieser Palast für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.

Bukarest – Parlamentspalast.

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Okt 112013
 

DSC04254158. Reisetag

 

Der Besuch des Parlamentsgebäudes, Ceausescus steingewordene Symbol des Größenwahns steht an. Von meiner Unterkunft aus laufe ich durch den Parcul Cismigui, überquere den in einem Betonbett fließenden Fluss Dambovite und gelange in den Park Izvur. Auf der anderen Seite des Parks ragt der gigantische Bau des Parlamentsgebäudes in den Himmel. Am Eingang wird mir mitgeteilt, dass die Besichtigung nicht direkt erfolgen kann. Mir wird ein Termin zwei Stunden später vorgeschlagen. Die Zeit überbrücke ich im gerade durchquerten Park auf einer Bank und schaue den Kindern auf einem Spielplatz zu.

Wieder vor dem Gebäude drängeln sich Massen von Touristen. Mit fünf Bussen ist gerade eine Gruppe von einer Donaukreuzfahrt zur Besichtigung angekommen. Die Abwicklung ist aufwändig. Da das Parlament hier tagt, sind die Sicherheitsvorschriften streng wie auf einem Flugplatz.

Aber Pünktlich geht es los mit meiner Führung. Die Pässe (ohne kommt man nicht rein) werden gegen Nummernschildchen getauscht. Es erfolgt die Ermahnung, dass keiner sich von der Gruppe entfernen darf, da dies neben dem Verirren auch noch eine Gefängnisstrafe nach sich ziehen kann. Wir folgen unserem Führer über eine breite Treppe hinauf in den 1. Stock, wo wir in einem Vorraum mit Büsten verschiedener rumänischer Herrscher beginnen.

Der Parlamentspalast ist wirklich ein Bau der Superlative. Neben seinen riesenhaften Ausmaßen von knapp 65.000 m2 verbauter Fläche, verschlang er auch Millionen an Euro bei seiner Errichtung und Innenausstattung. Der Name Casa Poporului, Haus des Volkes, stammt weniger daher, dass es ein Haus für das Volk sein sollte als daher, dass das Volk alles für dieses Haus geben musste. Sämtliche Baumaterialien, Rohstoffe, Handarbeiten etc., alles hier ist Made in Romania oder wird zumindest behauptet.

Ceausescus an Größenwahn grenzendem Plan, mit diesem Gebäude, viel ein Fünftel der Bukarester Altstadt zum Opfer. 12 Kirchen, 3 Klöster und 2 Synagogen mussten dem Unterfangen weichen.
Es ist kaum vorstellbar, was der Diktator (angeblich) alles während des Baus von diesem zweitgrößten Gebäude der Welt anstellen ließ – das größte ist übrigens das Pentagon in den USA. So heißt es, dass er jeden Raum als Modell nachbilden ließ, da er die Zeichnungen der Architekten nicht verstanden hat. Er war halt ein einfacher Schuster – so unserer Führer.

Die Räumlichkeiten sind ebenfalls eine Superlative (der Geldverschwendung). Boden, Wände und Säulen sind mit Marmor oder mit verzierten Holz verkleidet. Gläserne Decken sorgen für eine raffinierte Kombination aus Tages- und künstlichem Licht.

Auffallend ist die Leere der großen Räume. Außer ein paar Sälen, mit Seminar- oder Besprechungsbestuhlung, sind die Räume unmöbliert. Ein Großteil des Palastes ist für Veranstaltungen wie Messen und Ausstellungen zu mieten und erst dann erfolgt die entsprechende Ausstattung.
Die vom Parlament genutzten Räume stehen nicht auf dem Besichtigungsprogramm.

Vom Balkon aus habe ich einen weiten Blick auf den ebenfalls von Ceausescu angelegten Bulevardul Unirii.

Nach dem Ende der Führung beginne ich auf diesem meinen Rückweg. Der Boulevard ist in seiner Länge von einem Mittelstreifen mit Springbrunnen geziert. Diese sind wohl schon auf den Winter vorbereitet und ohne Wasser.
Auf beiden Seiten stehen riesenhafte monumentale Häuserreihen. Auffallend ist das Fehlen jeglicher Straßencafés oder Läden auf der breiten Straße.
Der Boulevard endet am Piata Unirii mit einer großen Anzahl an zur Zeit wasserlosen Springbrunnen und Fontänenreihen mit mosaikverkleideten Böden. Schade, dass ich die Wasserschauspiele nicht erleben kann.

Rundherum braust der Verkehr.

Von hier aus mache ich einen kurzen Abstecher zum Palast des Patriachen der Orthodoxen Kirche Rumäniens auf einem Hügel. In der Kirche neben seiner Residenz stehen die Gläubigen Schlange vor den Heiligenbildern bis sie an der Reihe sind sich davor vielmals zu bekreuzigen (am Abend werden sie wohl davon Muskelkater haben) und dann werden die Bilder geküsst.

Wieder zurück im historischen Stadtkern kehre ich in der alten, neu renovierten Karawanserei Hanul Manuc ein. Der Hanul, das Wort stammt vom persischen Han, Herberge, wurde 1804 von einem reichen armenischen Kaufmann mit dem Beinamen Manuc Bey errichtet. Es gibt arabische Gerichte, ich entscheide mich für eine Linsensuppe und Falavel mit Sesamsoße.

Bukarest – erste Eindrücke.

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Okt 102013
 
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Der Revolutionsplatz.

 157. Reisetag

 

Fühle mich seit Mittwoch wieder (fast) gesund und starte meine Erkundungen zu Fuß.

Ich sehe viele schön renovierte alte Häuser, manche neue und immer wieder die große Plattenbauten. Nach kurzer Wegstrecke erreiche ich einen großen Platz. Auf der einen Seite das Nationalmuseum, auf der anderen ein kleiner Rundbau mit einem blauen Kuppeldach und Säulen am Portal. Es ist das Athenäum, 1888 errichtet nach den Plänen eines französischen Architekten. Einst als Zirkus gedacht wurde es später zu einem Konzerthaus umgestaltet. Da nicht genügend Geld vorhanden war half ein Spendenaufruf an die Bukarester weiter. In den Jahren 1919 bis 1920 war das Athenäum Sitz des Abgeordnetenhauses. Jetzt beheimatet es die Staatsphilharmonie.

Wenige Schritte weiter überquere ich die Piata Revolutiei. Neben einer Säule stehen Tafeln mit den Namen von den über 1000 Opfern der Revolution. An diesem Platz begann am 21. Dezember 1989 das Regime Rumäniens zu zerbrechen. Proteste während Ceaucescus letzter öffentlicher Rede zwangen ihn, diese abzubrechen. Die Unruhen hörten nicht mehr auf und in den Tagen danach kam es zu Flucht, Festnahme, Prozess und schließlich Hinrichtung es Ehepaares Ceausescu. Neben einer Säule stehen Tafeln mit den Namen von über 1000 Opfer der Revolution.

Über eine Seitenstraße erreiche ich Bukarests ältesten Park. 1847 ließ Fürst Gheorghe Bibescu von einem Schweriner Gartenbauarchitekten den Gradina Cismigiu anlegen. Der Park ist um einen See gestaltet, mit einen langen geraden Rasenstreifen von Nord nach Süden. Blühende Beete sind nicht mehr zu sehen. Amphoren und Figuren zieren von der Jahreszeit unbeeinflusst den Park. Auf einem Platz in der Mitte stehen steinerne Tische mit Schachbrettmuster. Hier treffen sich die Männer zum spielen. Auffallend sind die breiten gußeisernen Einpersonensitzbänke. Leider sind viele voller Taubenkacke. Diese Vögel sind in ganz Rumänien sehr beliebt und werden überall eifrig gefüttert.

Ich verlasse den Park, kreuze ein paar Straßenzüge und erreiche das Lipscani-Viertel. Lipscani bedeutet Leipzig und deutet auf die einst regen Handelsbeziehungen mit dieser Stadt hin. Das Viertel ist Fußgängerzone und Ausgehmeile geworden. Neben vielen Cafés und Restaurants findet man verschiedene Läden und darüber Wohnetagen alter Häuser, manche sind sehr marode und baufällig.

An einer Ecke steht eine merkwürdige Bronze-Skulptur: ein großes Speichenrad, anstelle der Radnabe steckt ein Mann im Zentrum des Rades. Etwas befremdend.

Ich erreiche das bekannteste Bukarester Bierlokal, dem Caru cu Bere. Die Fassade ist hinter Planen bedeckt und wird renoviert. Laut Reiseführer sieht das 1879 im gotischen Stil erbaute Haus wie ein Rathaus aus. Ich gehe hinein und bestelle bei den bedirndelten Mädels etwas zu essen, dazu ein Krug Bier (400 ml). Erhalte zwei Biere mit der Bemerkung, vor 6 Uhr abends gibt es immer zwei (zum gleichen Preis). Eigentlich für mich am Nachmittag etwas zu viel.

Schräg gegenüber des Caru cu Bere befindet sich das Kloster Stavropoleos. Als Gasthofskapelle des griechischen Mönches Joannikis wurde die Biserica gegründet und ist heute Bukarests einzige Kirche mit prächtiger Außenmalerei.
Der begrünte Innenhof mit Arkaden, Blumentöpfen lädt zum Verweilen ein. Der Innenraum ist wie in allen orthodoxen Kirchen mit Fresken bemalt. Ein Gottesdienst ist gerade zu Ende. Im Innenhof wird ein mit Honig zubereiteter Getreidebrei aufgestellt. Davon wird mir von einem Gottesdienstbesucher etwas angeboten, dazu ein Becher Wein. Es ist das Memorial an seinen Vater, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, erklärt er mir. Es ist Sitte den Umstehenden nach dem Gedenkgottesdienst Essen und Wein anzubieten.

Eine kurze Wegstrecke weiter erreiche ich den alten Fürstenhof Curtea Veche, von dem nur wenige Überreste zu sehen sind: ein paar Mauern, eine einzelne Säule und die Büste von Vlad III. Tepes, der im 15. Jahrhundert der Fürst der Walachei war.
Bekannt wurde er für die Grausamkeiten. Tausende seiner Untertanen ließ er an einem Pfahl aufspießen und trug deshalb den Beinamen „Drǎculea“ – der Pfähler. Später war er Vorlage für die gleichnamige Romanfigur: Graf Dracula.
Der andauernde Kriegszustand zur damaligen Zeit hatte chaotische Zustände geschaffen. Vlad setzte zur Wiederherstellung der Ordnung auf harte Maßnahmen, da nur ein ökonomisch stabiles Land eine Aussicht auf Erfolg gegen seine Feinde hatte.
Walachischen Überlieferungen zufolge sollen Verbrechen und Korruption durch Vlads Strenge schon bald nach seinem Regierungsantritt weitgehend verschwunden sein, und Handel und Kultur wieder floriert haben. Viele Untertanen verehrten Vlad für sein unerbittliches Beharren auf Recht, Ehrlichkeit und Ordnung. Er war auch als großzügiger Förderer von Kirchen und Klöstern bekannt.

Schnupfen in Bukarest.

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Okt 082013
 

DSC04050155. Reisetag

 

Kaum bin ich in Bukarest angekommen holt mich mein (regelmäßig) jährlicher Schnupfen ein. Merkwürdig, habe nicht gefroren, hatte keine nasse Kleidung an. Es gab bereits deutlich anfälligere Situationen.

Bin froh in einem schönen Apartment in der historischen Altstadt untergekommen zu sein (http://apartments4rent.ro/tworooms.php). Fahrrad steht in einer abgeschlossenen Garage, wohne im 5. Stock mit Blick über die Dächer, habe eine Badewanne und eine Küchenzeile. Kann mir meinen morgendlichen Kaffee selber kochen und sogar warmes Abendessen machen.
Mein Umfeld wartet noch auf die Erkundung. Draußen scheint die Sonne, diesmal wäre mir Regen lieber, da ich etwas energielos und mit Matschekopf im Hause bleibe. Einmal am Tag gehe ich einkaufen. Markt und Geschäfte sind ganz in der Nähe.

Der Sightseeing-Bericht aus Bukarest folgt also erst in ein paar Tagen.