Thomas Kipp

Abseits der Hauptstraße.

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Jul 102014
 

DSC07394431. Reisetag

13.806 km

 

Für einen Tag verlasse ich den kleinen Fischerort Negombo und begebe mich in das Chaos von Colombo. Am Busbahnhof wird noch nach britischer Manier schön Schlange gestanden. Das ist angenehm. Die anschließende Busfahrt ist es nicht. Der Fahrer kämpft um jede Autolänge. Wegen kaputter Federung kommt der Kleinbus dabei gehörig ins Schwanken. Auch mit aggressiver Fahrweise kommt man in Colombo nicht weit, alles steht im Stau.
Am Busbahnhof steige ich in ein Tuk-Tuk um. Die Abgase umspülen mich direkt. Ich muss ins Immigrationsoffice, um den einmonatigen am Flughafen gestempelten Aufenthalt zu verlängern. Im Office bin ich nicht der einzige, es ist gut gefüllt. Bis ich den Stempel im Pass erhalte vergehen 5 Sunden. Anschließend lasse ich mir in einem Krankenhaus eine Auffrischungsimpfung gegen die Japanische Encephalits geben. Ab jetzt durchfahre ich das Gebiet der infizierten Mücken.

Colombo erkunde ich nur in den Markthallen neben der Busstation. Der frische Meerwind dringt nicht tief in die Häuserschluchten ein. Es ist einfach zu heiß und schwül.
Die nächsten zwei Tage verbringe ich etwas faul in Negombe. Bin ein wenig angeschlagen, eventuell als Folge der Impfung.

Nach diesen Ruhetagen ist die Zeit reif für den Aufbruch. Zunächst Richtung Norden. Nach einem kleinen Brückenschlenker über die Hauptstraße fahre ich auf Wegen mit kaum Verkehr. Meist direkt am Meer. Der heftige Wind treibt die Gischt der Wellen über die Straße und verschmiert mir die Brille. Zum Glück kommt er von schräg hinten. Die Portugiesen haben diesen Küstenabschnitt erfolgreich missioniert. Kleine Kappellen zeichnen ihren (nicht immer) christlichen Pfad.

Die Fischer bieten ihrem Fang am Straßenrand an. Wer soll den nur kaufen, da fast alle hier vom Fischfang leben. Ein großer Thunfisch liegt auf dem Tisch. Auch er muss schnell Käufer finden, denn die Temperaturen sind hoch. Meinen Durst lösche ich mit der Milch frischer Kokosnüsse, den kleine Stände am Wegesrand anbieten. Es ist eine wunderschöne Strecke.

Selbst ein Regenguss stört nicht bei Temperaturen um die 30 Grad. Nach ca. 60 km endet die Straße auf der Meerseite einer Lagune. Nachdem ich den Preis in einem großen Strandhotel auf ca. 20 Euro heruntergehandelt habe, lasse ich mich dort nieder. Es eilte ein wenig, der nächste Regenguss kündigt sich an. Alles ist hier im besseren Zustand, trotzdem nicht zu vergleichen mit dem Zimmer in der alten Villa in Negombe.

Am späten Nachmittag radele ich in die naheliegende Stadt Chilaw. Kaufe auf dem Markt mein Früchtekontingent. Anschließend besuche ich den Hindu-Tempel Sri Munneswaram Kovil. An diesem Ort soll Gott Rama nach der Befreiung seiner geliebten Gemahlin Sita und vor seiner Heimreise nach Indien ein Opfer gebracht haben. Aber auch für die Buddhisten ist es ein heiliger Ort. Sie glauben an die Heilung eines singhalesischen Königs, der aus Dankbarkeit dafür an dieser Stelle den Grundstein legte. Für die Tamilen der Region ist es ein König, der an diesem heiligen Ort durch ein Bad von einer Krankheit geheilt wurde und den Bau des Tempels befahl. Im friedlichen Miteinander können die verschiedenen Religionen diese heilige Stätte würdigen.

Ich erreiche den Tempel rechtzeitig zur 17 Uhr Puja, die sich mit lauten Fanfarenklänge (aus Lautsprechern) ankündigt. Die Statue einer heiligen Kuh wurde vorher mit Blumen geschmückt. Viele Hindus kommen in die große Tempelanlage.
In einem Nebentempel der Göttin Kali (kaum Besucher) lasse ich mir einen roten Punkt auf die Stirn drücken. Hier wird händisch getrommelt und echte Glocken geläutet.
In einem weiteren Gebäude sitzt der meditierende Buddha, vor Regen und Sonneneinstrahlung von oben geschützt durch eine Kobra.

Raue See und viel Fisch.

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Jul 062014
 

DSC07218427. Reisetag

 

Am Morgen fahre ich mit Fischern auf einem Katamaran hinaus. Das Katamaran besteht aus einem sehr schmalen und tiefen Holzboot, in dem gerade ein Mann stehen kann. Zur Stabilisierung fährt ein Baumstamm als Ausleger mit.

Vier Mann Besatzung und ich verlassen den Lageplatz in der Lagune. Zunächst wird mit Stangen das Boot in die breite Lagune bugsiert, dann das braune Segel gesetzt. Befestigt wird es zwischen zwei Bambusmasten. Einer davon steht lose in einer Holzmulde, der andere ist in Seilen aufgehängt. Die Männer müssen dazu schwer an Seilen ziehen. Die Masten richten sich auf. Der Wind bauscht das Segel. Ab geht die Fahrt. Ich sitze auf einem Holzbrett zwischen Boot und Ausleger, die Besatzung sitzt/steht im/am Holzboot. Auf dem offenen Meer wird die See rau und es weht ein heftiger Wind. Ich muss mich gut festhalten, alles wackelt und wankt. Schwimmwesten gibt es natürlich nicht. Das Boot fährt zwischen den meterhohen Wellen dahin. Immer wieder ergießt sich ein Schwall Wasser über mich, aus allen Richtungen und meist nicht vorhersehbar.
Bilder kann ich keine mehr machen. Die Kamera ruht in der Umhängetasche und diese nochmals in einem Beutel. Später ist aber auch dort Wasser eingedrungen, aber ohne Folgen.

Das Fanggerät besteht aus zwei Steinen, die an Seilen ins Wasser geworfen werden und über den Meeresboden ziehen. Die Garnelen werden aufgeschreckt und kommen aus dem Boden. Das darüber ziehende Netz ist dann ihre Falle. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Der Fang ist nicht allzu groß. Viel Müll wird aus dem Meer gezogen. Ich vermute, dass mein Beitrag zur Fahrt einen höheren Wert hat als der Fang.
Am Ende bin ich froh wieder das Land zu erreichen. Die raue See auf dem wackeligen Boot ist schon etwas unheimlich für mich gewesen.

Auf einem Weg entlang des Dutch-Kanals oder auch Zimtkanals laufe ich zurück zur Unterkunft. Nahe der Westküste gibt es ein langes Kanalsystem. Bereits vor der Kolonialzeit angelegt wurde es von den Holländern verfeinert und mit flachen Kähnen für den Gewürztransport genutzt. Auch heute kann der Kanal noch von kleinen Booten befahren werden.

Einen Stopp lege ich an einem Hindutempel ein. Sehe, dass das Tor offen ist. Der Tempeleingang ist mit vielen Figuren in bunten Farben versehen, in meinen Augen etwas zu kitschig. Ein junger Priester begrüßt die wenigen Gläubigen. Sie erhalten ein paar Blüten, die sie wieder woanders hinlegen und er singt etwas dazu.

An den nächsten Tagen ist mein Programm mäßig aber angenehm. Mache Pause, schaue mir den großen Fischmarkt in Negombo an. In der Lagune liegt ein Fischerboot neben dem anderen. Es sind meist kleine Motorboote. Unterhalte mich mit den Fischern. Meist spricht einer etwas Englisch. Ich sehe zu, wie die vielen kleinen Fische aus den Netzen geholt werden. Am Strand erfolgt die Verarbeitung für die Trocknung. Es gibt Ecken, die ich wegen des extremen Fischgestanks meide. Überall herrscht reges Treiben. Negombo hat den zweitgrößten Fischereihafen von Sri Lanka.
Auf dem Rückweg trinke ich die Milch einer frischen Kokosnuss und decke mich mit Früchten ein. Papaya, Mangos, Bananen. Es ist ein Genuss.

Fast an jeder Ecke steht ein kleiner oder großer christlicher Schaukasten. In diesem Küstenabschnitt bilden die Christen die Mehrheit, im ganzen Land dominieren aber die Buddhisten.
Mache am nächsten Tag einen Ausflug entlang der Küste Richtung Süden. Stelle fest, dass es auch große Hotelkomplexe gibt. Es ist Nebensaison und nicht viel los.

An meinen kahlen Kopf habe ich mich noch nicht gewöhnt. Er ist aber pflegeleicht.

Sri Lanka – das andere Asien.

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Jul 022014
 

DSC06898423. Reisetag

13.722 km

 

Den Orient habe ich im Nachtflug verlassen. Den Sonnenaufgang erlebe ich bereits im Landeanflug über einer grünen Palmenlandschaft. Wie erquickend das Grün nach den langen Wüstenpassagen auf mich wirkt. Bin jetzt in einem anderen Asien. Ein Asien, das für mich einen besonderen Reiz hat, von den Menschen, der Landschaft, der Vegetation und auch vom Essen.

Im Flughafen baue ich mein Fahrrad wieder zusammen. Ärgere mich über das schweißtreibende Luftpumpen. Wer hat dem Flughafenpersonal nur beigebracht, dass die Reifen einen geringen Luftdruck haben sollen. Das ist kompletter Unsinn.

Auf der Insel herrscht Linksverkehr. Muss konzentriert fahren. Besonders Abbiegungen haben ihre Tücken um auf die richtige Straßenseite zu gelangen. Der Verkehr auf den nächsten 15 km Hauptstraße ist weniger stark als vermutet. Im Ort Negombo finde ich direkt eine passende Unterkunft in einer alten Villa direkt am Meer. Bin der einzige Gast, obwohl dieser Ort bei Individualtouristen die Anlaufstelle für Sri Lanka ist.

Ein Nachtflug ist ermüdend, halte als erstes ein Schläfchen. Danach erkundige ich das Umfeld. Ein Guesthouse steht neben dem anderen. Vegetarisches Essen muss ich nicht mehr suchen. Nach dem schlechten Essen im Iran ist es das reinste Schlaraffenland für mich. Nach zwei Monaten Abstinenz freue ich mich auf ein abendliches Bier.

Die Temperatur ist um 15 Grad gegenüber Dubai gefallen, dafür liegt die Luftfeuchtigkeit deutlich höher. Einfach sitzen ist angenehm. Jede Bewegung sorgt für Schweißausbrücke. Die Kleidung ist klamm. Noch ist Monsunzeit. Jeden Tag gibt es kräftige Regengüsse, der Wind bläst steif vom Meer her.

Ich bin nahe am Äquator. Um 19 Uhr ist es dunkel. Wann die Sonne aufgeht weiß ich (noch) nicht. Des Nachts kühlt es sich kaum ab. Eine Klimaanlage habe ich nicht im Zimmer. Bei laufendem Fan einzuschlafen würde sofort eine Erkältung auslösen. Unter dem Moskitonetzt habe ich es heiß. Ich lege mich auf den kleinen Balkon, von dem ich direkt aufs Meer schauen kann. Hoffe der Wind hält die nächtlichen Plagegeister von mir fern. Merke später, dem war nicht so. Wegen Regenschauer muss ich mich zum Morgen hin wieder ins Zimmer zurückziehen. Die Nacht ist nicht sehr erquickend.

Am Strand vor dem Haus wird der Fang des Morgens verarbeitet. Die Fische werden ausgenommen, gesalzen und zum Trocknen in die Sonne gelegt. Zur Freude der Krähen. Das stört aber keinen. Die Küstengewässer sind sehr fischreich. Ein Angler am Strand zieht einen Fisch nach dem anderen heraus. Nicht mit einer High-Tec-Angel, sondern mit einer einfachen Leine mit Haken, die er vom Strand aus ins Wasser wirft.

Es ist stürmisch, das Meer ist aufgewühlt. Immer wieder treiben mich die Regenschauer in mein Zimmer zurück. Macht aber nichts. Ich lese gerne. Ich habe ein Eckzimmer, lasse den Wind hindurch fegen. Das gibt in der Nacht ein wenig Abkühlung, aber auch Unruhe. Hinzu kommt das Tosen des Meeres. Meinen bisher schnellen festen Schlaf vermisse ich hier.

Nach zwei Tagen scheint ein wenig Ruhe an der Wetterfront eingekehrt zu sein. Ich schwinge mich aufs Fahrrad und beabsichtige eine Stadtrundfahrt zu machen. Unterhalte mich nach kurzer Fahrt mit einem Driver von einem Tuk-Tuk. Das sind die dreirädrigen Taxen, die in hoher Stückzahl durch die Straßen rasen. Ich lasse mich überzeugen, die erste Erkundung mit ihm zu machen. Es ist weniger schweißtreibend für mich und erleichtert die Orientierung für die Feinerkundung. Negombo ist vor allem ein Fischereihafen. Auf großen Flächen werden Fische getrocknet. Die Köpfe und Gerippe der Fischverarbeitung liegen ebenfalls in der Sonne. Nach der Trocknung wird daraus Fischmehl hergestellt.
Die Krabbenfischerei erfolgt von kleinen Katameranen mit Segel. Unzählige kleine Motor- und große Fischereiboote schwärmen jeden Morgen auf offene Meer um ihre Netze auszuwerfen.

Es gibt viel zu schauen. Freue mich bereits auf weitere Erkundungen.

Dubai – eine Kunstwelt.

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Jun 282014
 
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Burj Khalifa

419. Reisetag

 

Eine Seefahrt ist nicht nur lustig. Ich könnte im klimatisierten Großraum auf einem Sessel die Nacht verbringen. Draußen auf dem offenen Deck ist es heiß, auch in der Nacht. Trotzdem lege ich mich dort auf eine Bank und schlafe mehr schlecht als recht. Der Morgen dämmert. Die Skyline von Dubai taucht auf. Nach dem Anlegen können die bereitstehende Busse erst eine Stunde später betreten werden, Frauen zuerst, dann die Männer. Alles geregelt durch unfreundliche Beamte. Ich fahre hinter einem Polizeiwagen durch das Hafengelände zum Immigration Office. Auch dort passiert lange nichts. Es scheint, so wenig wie die Iraner die Araber mögen so ist es auch umgekehrt und man zeigt es. Ich benötige kein Visa, erhalte einen Stempel und darf 30 Tage in den Arabischen Emiraten verweilen. Nach drei Stunden Abfertigung stehe ich in der Mittagshitze vor dem Hafengebäude und finde einen Weg, wie ich die Stadtautobahn meidend, zur 15 km entfernten Jugendherberge gelange. Der Verkehr ist trotzdem extrem, hinzu kommt, dass die Fahrer der überwiegend großen Autos Fahrräder auf der Straße nicht vermuten oder kennen. Gelange aber wohlbehalten ans Ziel.

In der Jugendherberge treffe ich weitere Reisende. Viele junge Jungs aus Deutschland legen in Dubai einen Stopp auf dem Weg in die Heimat ein. Australien haben sie mit dem Programm Work und Travel bereist.
Saleh ein deutscher Syrier arbeitet zur Zeit in Dubai. Er rekrutiert philippinische Krankenschwester für deutsche Krankenhäuser. Ein Paar aus der Schweiz ist mit dem Landrover unterwegs. Sie fliegen weiter nach Indien, das Auto wird verschifft.

Über Tag steigen die Temperaturen auf 45 Grad (im Schatten). Morgens fallen sie nicht unter 30 Grad. Sobald ich nach draußen komme schlägt mir die Hitzewelle entgegen, die Brille beschlägt. Vorher habe ich in den klimatisierten Räumen fast gefroren.
Ich habe einiges zu erledigen. Zunächst besorge ich mir ein Flugticket nach Sri Lanka. Per Post schicke ich den warmen Schlafsack, Stiefel und mein Kocher nebst Geschirr zurück nach Deutschland. Benötige sie in der nächsten Zeit nicht. Vom Zelt kann ich mich nicht trennen. Es ist meine Notunterkunft.
In einem riesigen Supermarkt kaufe ich frisches Obst, Wasser und Saft ein. So unter Menschen fällt mir auf, dass ich keine Eingeborenen in ihren weißen Umhängen nebst gebundenem Tuch über dem Kopf sehe. Alle Angestellten und Kunden sind importiert. Für etwa 80 Prozent der Menschen ist Dubai nicht die Heimat. Sie kommen vor allem aus Indien, Philippinen, Bangladesch, Pakistan usw. Das bekannte asiatische Lächeln ist aus den Gesichtern verschwunden.

Meine Ausflüge mache ich mit der Metro, eine Bahn auf Stelzen, von den Japanern gebaut. Die Züge fahren vollautomatisch ohne Fahrer.

Dubai ist eine Kunststadt. Alles ist Superlativ, alles muss größer, luxuriöser, moderner sein als auf dem Rest der Welt. Sie ist (unverständlicherweise) eine der am meisten besuchten Städte der Welt. Millionen Touristen kommen um die „neuen Weltwunder“ zu bestaunen, und vor allem, um zu Shoppen. Es gibt fast 100 Einkaufszentren, darunter mit der Dubai Mall das größte der Welt. In diesen Konsum-Kathedralen ist alles zu finden und noch mehr als man sich vorstellen kann. Eine Eislaufbahn, einen Wasserfall, ein Aquarium in dem man sich beim Tauchgang fotografieren lässt usw.
Neben dem Dubai-Mall steht der Burj Khalifa. Mit 828 m das höchste Gebäude der Welt.

Aufgeschütteten palmenförmigen Inseln ragen weit ins Meer hinaus. Anfangs mit großen Wohnblocks bebaut, dann folgen kleine, und weiter meerwärts Reihenhäuser in „my home is my castle“ Stil. Das riesige Hotel Atlantis bildet den Abschluss. Eigentlich alles nicht sehr einladend, nicht einmal zum Anschauen, geschweige denn zum Wohnen.
Dazwischen grüne täglich zu bewässernde Rasenflächen in Golfplatzqualität und nicht nur hier.
Selbst das Wasser in Dubai ist künstlich: es wird mit großem Energieaufwand in Entsalzungsanlagen aufbereitet.

Dubai passt nicht so richtig in meine Reise, es ist eine andere Welt. Ich fühle mich herausgerissen. Ohne Wehmut steige ich rechtzeitig vor dem beginnenden Ramadan abends in den Flieger nach Sri Lanka.