Thomas Kipp

Chocolate Hills und Reisterrassen.

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Feb 112016
 
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Die Chocolate Hills.

1006. Reisetag

29.294 km

 

240 Stufen und ein Geröllweg trennen mich von der befestigten Straße. Ich bin unten im Flusstal, Gepäck und Rad müssen hinauf. Die Weiterfahrt durch die hügelige Landschaft ist fast eine Erholung gegenüber der morgendlichen Anstrengung. Mein erstes Ziel sind die Chocolate Hills. Halbkugel- oder kegelförmig gestaltete Hügel von etwa gleicher Höhe, die sich über ein großes Gebiet verteilen. Sie sind mit grünem Gras bewachsen, das sich während der Trockenperiode braun verfärbt und den Hügeln ihren Namen verleiht.
Die Gebilde sind von Korallen und Kalkalgen geschaffenen und im Laufe von Millionen Jahren durch Wettereinflüsse erodiert. Weltweit einmalige Formationen und touristisch ausgeschlachtet. Ich bin wenig beeindruckt, hatte bereits deutlich interessantere Landschaften gesehen.

Die Weiterfahrt zum nächsten Küstenort wird durch eine Bergkette gebremst. Die Straße geht dabei 800 Meter in die Höhe, mit recht steilen Anstiegen. Könnte ich an diesem Tag schaffen, möchte ich aber nicht. Nachmittagliche Bergfahrten sind heiß und anstrengend.

Auf halber Höhe soll es ein Hotel geben. Mehr weiß ich nicht. Das Hotel steht in Straßennähe und ich bin der einzige Gast in dieser großen Unterkunft. Was für ein Gegensatz zu den überlaufenen Touristengebieten. Ich bin erleichtert. Die Wolken hängen tief und es fängt kräftig an zu regnen.

Leichter Nieselregen auch noch am nächsten Morgen. Nass werde ich zusätzlich von Innen. Die Bergfahrt fordert mit einigen bissigen Passagen. Nach steilen 10 Kilometern erreiche ich die unspektakuläre Passhöhe. Und jetzt geht es 20 Kilometer hinunter zur Küste. Ein wunderbarer Downhill. Ich rolle durch Dörfer und Bananenplantagen. Vorbei an Reisterrassen, die gepflügt, bepflanzt und gedüngt werden oder im satten Grün stehen. Bis ich in Jagna ankomme.
Die Unterkunftssuche ist einfach, da der Ort nicht von Touristen zum Tauchen und Schnorcheln angesteuert wird. Nur zur Ruhe komme ich nicht. Gegenüber in einem Restaurant dudelt bis in den Abend hinein Musik und für eine halbe Stunde steht ein Tricycle vor der Eingangstür und spult einen musikalischen Werbespot im Zweiminuten-Takt lautstark ab. Kaum auszuhalten für mich.

Im Ort, wie in fast jedem noch so kleinen, gibt es die Pawnshops. Das sind Pfandhäuser, Geldverleiher und sie wickeln Geldtransfers zu hohen Gebühren ab. Viele Filipinos haben wenig Geld zur Verfügung. Schulden machen ist normal. Kredite gibt’s in den Pawnshops zu Wucherzinsen, für einige Tage oder Wochen. Falls es länger wird geraten sie mit über 35 Prozent Jahreszinsen schnell in Schwierigkeiten. Das Geschäft ist höchst profitabel. Es gibt viele landesweit vertretene Niederlassungen. Vor den Büros stehen oft Stühle in Reihe wie in einem Wartezimmer. Und sie sind besetzt.
Im Ort unterhalte ich mich mit einem Westler, der hier lebt. Auf meine Frage was er so macht: „Ich verleihe Geld mit 10 Prozent Zinsen – monatlich“. Erschreckend und traurig, wie die Not der Menschen ausgenutzt wird.

Stau-City Cebu, Missgeschick und kleinste Primaten.

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Feb 092016
 

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29.208 km

 

Seitenwechsel. Die Inselhauptstadt Cebu liegt hinter den Bergen auf der Ostseite der gleichnamigen Insel. In der Frische des Morgens geht es in die Höhe, leider bei ungewohnt starkem Verkehr. Die Bergfahrt ist streckenweise sehr steil aber trotzdem angenehm im Vergleich zu dem, was mich auf der anderen Inselseite erwartet. Ich stecke mitten drin im Verkehrsgewühl. Stop and go ist für die nächsten 20 Kilometer angesagt, im Auspuffsmog. Busse für den Nahverkehr gibt es nicht, nur die Jeepneys. Sie sind die Hauptverkehrsteilnehmer. Sie halten an, wenn ein Passagier aus- oder einsteigen möchte, das kann alle 30 Meter sein. Oft halten sie nebeneinander auf der Straße. Sie überholen und bremsen mich danach gleich aus. Bleiben manchmal länger stehen und fahren weiter wenn ich an ihnen vorbei will. Zwischen ihnen fahren die Motorradfahrer Slalon und Tricycle gibt es auch noch. Die Stadteinfahrt ist einfach nervig.

Erleichtert erreiche ich meine Unterkunft bei den Bugoy-bikers (www.Bugoybikers.com). Es ist ein Unternehmen, das Fahrradtouren auf den Philippinen anbietet und auch einige Zimmer vermietet.

Abseits von der Hektik, inmitten der Großstadt, kann ich auf der schönen Terrasse mit Blick auf einen kleinen Garten sitzen. Der Einfahrtsstress ist vergessen. Jens, der das Unternehmen aufgebaut hat, gibt mir Tipps für die Weiterfahrt. Seine Mechaniker bringen meine Hinterradbremse in Ordnung. Sie hatte Öl verloren und funktionierte nicht mehr. Bei den vielen Bergen ein etwas mulmiges Abfahrtsgefühl.
Ich treffe dort interessante junge Kurzzeit-Reisende. Eine holländische Pilotin von Raynair, die in Barcelona lebt; ein Amerikaner, der bereits zwei Jahre in Vietnam als Lehrer weilt; ein Deutscher, der in einer Unternehmensberatung in Schanghai arbeitet und viele mehr. Finde ich toll, wie die jungen Leute die Welt kennenlernen.

Ganz ohne Zwischenfälle ist mein Cebuaufenthalt nicht. Habe seit 10 Tagen mein erstes Smartphone und jetzt bereits mein zweites. Das erste habe ich in einem Taxi liegen gelassen und eh ich’s bemerkte ist es weitergefahren.

In Cebu bleibe ich vier Nächte. Viel unternommen habe ich nicht. Es ist eine Staustadt in der Herumfahren kein Vergnügen ist. Und es ist viel zu heiß.

Nur am Morgen bei der Fahrt zum Schiffsanleger fängt es an zu regnen. Am Anleger durchlaufe ich eine lange Prozedur um aufs Schiff zu gelangen. Karte lösen, Hafengebühr bezahlen und an einem anderen Schalter die Gebühr fürs Fahrrad entrichten. Dann die Transportkosten fürs Rad zahlen. Das wird in den PC eingegeben, meine Quittung dazu wird anschließend in dreifacher Ausführung mit der Hand auf Papier geschrieben. Die Schlange am Gepäckscanner ist lang. Alles Gepäck runter vom Rad und danach wieder rauf. Durch bin ich. In der Wartehalle spielt lautstark eine Blindenband. Auf dem Schnellboot ist es ausnahmsweise ruhig. Keine Musik oder Fernseher, der die Passagiere beschallt, wie angenehm.

Nach zwei Stunden erreichen wir die Insel Bohol. 30 Kilometer habe ich zu meiner Unterkunft zurückzulegen. Auf dem Weg dorthin besuche ich ein Tarsier-Sanctuary, ein Schutzgebiet für die weltweit kleinsten Primaten. Durchs Gelände werde ich zu den einzelnen im Gebüsch sitzenden Tiere geführt. Ich hätte sie übersehen. Auffallend sind ihre großen Augen. Die Tiere sind nachtaktiv, tagsüber sitzen sie träge auf Ästen. Jeden Morgen muss ihre Ruhestelle gesucht werden um sie den Besuchern zeigen zu können.

Meine Unterkunft liegt an einem Hang in einem tief eingeschnittenen grünen Tal in schönster Lage. Mit einem Boot lege ich die letzten Kilometer zurück. Per Mail hatte ich mich von Cebu aus angemeldet. Es ist Hochsaison, Bohol eine Touristeninsel und auch dort ist alles ausgebucht. Mir wird ein Bett in einem Abstellraum angeboten, very basic, zu einem günstigen Preis. Ich habe zugesagt. Eine Unterkunft zu finden wird immer schwieriger. Über die nächsten Übernachtungen kann ich keine Erkundigungen einholen. Ich bin offline. Mal sehen wo ich unterkomme.

Verdammt lang her …

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Feb 032016
 
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Eigentlich ein ganz normaler Reisetag.

1.000. Reisetag

29.113 km

 

… dass ich Deutschland verlassen habe – 1.000 Tage und fast 30.000 Kilometer habe ich in der Zeit zurückgelegt. Für mich sind es mit die spannendsten Jahre meines Lebens gewesen. Es war eine Fahrt voller Sehnsucht und Fernweh in ein ungewisses Leben, mit Ängsten, Freude und Neugier. Es ist die Verwirklichung eines Traumes, einer Vision, die ich endlich umsetzten konnte. Ich habe es nie bereut. Auch wenn ich manchmal meine Grenzen zu spüren bekam. Erschöpft in der Hitze am Straßenrand saß. Nicht mehr weiter konnte und kein Auto hielt um mich mitzunehmen.

Was mag es sein, was mich in die Ferne treibt. Ist es Flucht, aber wovor. Die Sucht nach Abenteuer, aber das ist es nur selten. Ich glaube ein Grund ist meine Suche nach etwas unbestimmten, etwas was ich hoffe zu finden aber nie finden werde.
Ich möchte herausfinden, was die Welt mir zu bieten hat, sie er-fahren. Auch wenn ich vieles nicht verstehen werde. Bereits die Sprache ist ein großes Hindernis. Einblick in das Leben der Menschen um mich herum bekomme ich (fast) nur durch mein Sehen. Das ist sehr begrenzt. Ich bin immer ein Fremder und um mich herum ist mir alles fremd, täglich. Verstanden werde ich sowieso nicht. Ich werde ausgelacht, als spinniger Europäer.
Trotzdem werde ich überall freundlich empfangen. Die Menschen sind nett zu mir. Ausnahmslos. Das zu erleben ist wunderschön.

Das Alleinsein macht mir manchmal zu schaffen. In den Städten mit viel Leben oder wenn ich auf einer Ferieninsel unterkomme, spüre ich es deutlich. In einem ruhigen Umfeld mit viel Natur weniger. Eine Begleitung zu haben wäre schön. Freud und Leid teilen zu können ist etwas Besonderes. Das Vergnügen hatte ich für einige Monate. Über die Besuche von Andrea (sogar zweimal), Helmut und besonders Marie habe ich mich sehr gefreut.

Das Vagabundenleben gefällt mir. Die letzten 1000 Tage gehörten mit zu den erlebnisreichen und zufriedenen in meinem Leben. Deutschland und das Leben dort sind aus meinen Gedanken (fast) verschwunden. Das Jetzt ist präsent. Gestern habe ich hinter mir gelassen. Was morgen kommt werde ich sehen und es ist heute nicht wichtig. Von einer sicheren Unterkunft bei einem Taifun einmal abgesehen.

Andere gehen zur Arbeit, ich schwinge mich aufs Rad. Im schönen Umfeld ist es entspannend, an steilen Bergen stoße ich an meine Grenzen, bei viel Verkehr bin ich genervt.
Zwischendurch lege ich spontane Stopps ein. Ich halte an einer Kleinmanufaktur, schaue hinein und mir wird der Produktionsprozess irgendwie verständlich gemacht.
An einem belebten Markt esse ich meine Nudelsuppe. Ich könnte stundenlang ohne Langeweile sitzen bleiben und dem Treiben zusehen.
Das sind unerwartete besondere Bonbons.

Ich habe Glück bisher gehabt. Die kritischen Erlebnisse waren natürlichen Ursprungs. Der Bienenüberfall in Sri Lanka hat mir mehr zugesetzt als der Zusammenprall mit einem über die Straße laufenden Hund. Beides habe ich ohne ernsthaften Schaden überstanden. Die Ursache der Allergie in Thailand, die meinen Körper mit Flecken überzogen hatte, konnte ich nie klären. Sie ist auch nicht noch einmal aufgetreten. Zwei Erkältungen und ein Dauerhusten in der Türkei sind fast Lappalien. Das Radfahren hat meinem Rücken gestärkt. Die früher häufigen Rückenbeschwerden sind verschwunden.

Auch wenn ich in diesen Sommer einen Heimaturlaub antrete, meine Reise ist noch nicht zu Ende. Im Herbst werde ich, zusammen mit Marie, mein Unterwegssein fortsetzen. Der europäische Winter ist die beste Reisezeit um den neuseeländischen Sommer zu erleben. Dort werden wir beginnen.

 

Ein besonderer Tag und trotzdem ganz normal. Um 6 Uhr morgens aufgestanden. In der Bäckerei habe ich heißes Wasser für meinen Instand-Kaffee erhalten. Dazu gibt es zwei etwas trockene Kuchenteilchen, wohl noch vom Vortag.
Die Fahrt auf der Küstenstraße ist höchst interessant. An den Schulen gibt es regelmäßig Rikschastaus. Verursacht durch die Ablieferung der Schüler. Ich halte an einer Reismühle. Schaue zu, wie süße Reiskuchen fabriziert werden. Und genieße die grüne Landschaft.

Viele kleine und ein großer Hügel sind zu überwinden. Ist aber bei mäßiger Steigung nicht allzu anstrengend. Um ca. 12 Uhr erreiche ich nach 75 Kilometer den Küstenort Toledo. Diesmal blockieren keine Touristen die Unterkünfte und ich komme gut in Ufernähe unter. Nach einem Nachmittagsschläfchen mache ich einen Markt- und Uferstraßen-Spaziergang. Abends beim Fischessen im Uferrestaurant unterhalte ich mich mit einem Amerikaner. Er plant die nächsten sechs Monate im Ort zu bleiben. Mit seiner kleinen Rente lebt es sich hier besser als in den Staaten.
Ins Bett gehe ich nicht allzu spät. Auch am nächsten Tag werde ich früh aufstehen um die nachmittagliche Hitze zu vermeiden.

Die Insel Siquijor und zwei Regentage.

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Feb 022016
 

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29.038 km

 

Das Immigration-Office ist am Morgen wieder online. Meine Fingerabdrücke werden digital erfasst und ich erhalte meine Aufenthaltsverlängerung. Die Fähre für meine Weiterfahrt erreiche ich rechtzeitig. Die kleine Insel Siquijor hat bei den Filipinos den Ruf einer „verwunschenen Insel mit Zauberei und schwarzer Magie“ und sie meiden den Besuch. Touristen lassen sich dadurch nicht stören. Es ist Hochsaison und ich bekomme es bei der Unterkunftssuche an einem beliebten Küstenabschnitt zu spüren. Alles ausgebucht. Mit einem lieblosen überteuerten Zimmer muss ich mich begnügen. Den Plan, das Gepäck vor Ort zu lassen und die Insel am nächsten Tag ohne Last zu umfahren, ist hinfällig. Ich hoffe bei meiner Inselumrundung einen besseren Platz zu finden.
Vorbei geht es durch kleine Fischerdörfer, streckenweise direkt an der Küste. Bergausläufer zwingen mich immer wieder in die Höhe. Selten sehe ich Reisfelder in Flussniederungen, auf kleinen Flächen in der Höhe, in roter Erde, wird Mais angebaut.
Trotz bissiger Steigungen und oft holperiger Nebenstraßen ist es ein schönes Radeln mit viel zu schauen.

Im kleinen Ort mit dem passenden Namen Maria steht eine große alte Kirche. Daneben in der Markthalle in einer Topfküche nehme ich mein Mittagessen ein. Ausnahmsweise gibt es mal zwei vegetarische Zutaten zum Reis.

Am nordöstlichen Ende der Insel habe ich Glück. Ich finde in einem kleinen Resort eine Unterkunft, die mir gefällt. Eine kleine Hütte direkt am Meeresufer. Eine frische Brise sorgt trotz Hitze für angenehme Temperaturen. Nachts kann ich sogar ohne Fan einschlafen.
Zwei Tage bleibe ich. Bade, sitze herum, mache Strandspaziergänge. Es ist Ebbe und weite Teile sind trockengefallen. Unmengen von kleinen Krabben laufen herum. Ich muss aufpassen nicht auf sie zu treten. Abends blicke ich aufs Meer und genieße die Ruhe.

Am Abfahrtsmorgen regnet es, unterwegs zum 20 km entfernten Fähranleger sogar heftig. Meine Regenjacke eines bekannten Outdoorausstatters sollte eigentlich einseitig den Schweiß von Innen nach Außen befördern, der Weg in die andere Richtung klappt genau so gut. In Abständen schüttele ich das Wasser aus den Ärmeln.

Mit der Fähre geht’s zurück nach Dumaguete. Die Weiterfahrt erfolgt zunächst 15 Kilometer auf der Straße und dann mit der nächsten Fähre auf die langgezogene Nachbarinsel Cebu. Mein erster Drei-Insel-Tag.

Nach weiterem Radeln auf der Küstenstraße halte ich Ausschau nach einer Unterkunft. In der ersten ist der Boss nicht zu Hause. Mir kann nicht gesagt werden ob etwas frei ist. Die zweite ist einfach zu schäbig für den Preis. Die dritte ist dann ok. Am nächsten Morgen weckt mich in der Frühe laute Musik vom Nachbarzimmer. Ich wollte eigentlich meckern. Die Nachbarn sind aber zu nett. Sie stellen mir ihren Ein-Tassen-Tauchsieder zur Verfügung und ich kann mir meinen Instantkaffee brühen. Dazu gibt es Müsli mit Banane.

Ich bin früh auf der Straße und das ist gut. Mittags, gerade an meinem Zielort Moalboal angekommen, fängt es für den Rest des Tages heftig an zu regnen. Im Ort gibt es kein Hotel. Im etwas abseits gelegenen Touristenviertel am Strand, sind die Unterkünfte seit Monaten ausgebucht, wie mir ein Zimmerwirt erklärte. Ich will bereits weiterfahren, trotz strömenden Regens. An einer Straßensperre unterhalte ich mich mit zwei philippinischen Frauen. Sie weisen mich auf eine Zimmervermietung neben einer Bäckerei hin. Es gibt keine Hinweisschilder, man muss es wissen. Das Zimmer ist gut. Ich bin erleichtert eine Bleibe gefunden zu haben.