The Great Eastern Drive.

 Ozeanien/Indonesien  Kommentare deaktiviert für The Great Eastern Drive.
Apr 262017
 

Die Painted Rocks auf der Nationalparkinsel Maria.

196. Reisetag

3841 km

 

Flach und lieblich – so ist die Ostküste der Insel beschrieben. Ich freue mich auf eine einfache und schöne Strecke. Etwas getrübt ist der morgendliche Start durch den noch verschnupften Kopf und dunkel aufziehenden Wolken.
Bald merke ich, dass „flach“ nur im Verhältnis zur sonstigen Insel gesehen werden kann. Die Berge sind zwar auf Hügelhöhe geschrumpft aber immer präsent. Um mich herum Buschland, trockene Wiesen auf denen Schafen weiden und natürlich der Blick auf Küste und Meer.
Mit roten Flechten überzogene Granitschichten und -blöcke tauchen ins Meer hinein. In manchen Buchten lange weiße menschenleere Sandstrände. Bei diesen Anblicken hüpft das Herz und der Schweiß vorheriger Anstiege ist vergessen.

Am späten Nachmittag halte ich an einem kleinen Tierpark mit heimischen Arten, deren Bekanntschaft ich bisher nur (unidentifiziert) am Straßenrand gemacht habe.
Der bekannteste Vertreter ist der Tasmanische Teufel. Einst von Farmern am Anfang des letzten Jahrhunderts fast ausgerottet ist er heute von einem ansteckendem tödlichen Gesichtskrebs betroffen und wieder bedroht. Die Chance ihn nachts in der freien Wildbahn zu sehen ist für mich sehr unwahrscheinlich.
Bekanntschaft mit Wallabys bzw. Kängurus hatte ich bereits gehabt. Hier weiden sie handzahm auf einer Wiese und hüpfen auf mich zu um Futter zu erhalten (das man beim Eintritt erwerben kann). Schon merkwürdig anzusehen, ihre Fortbewegung, nur ein Hüpfen auf kräftigen Hinterbeinen. Ihre Beutel sind leider leer, kein „Ru“ schaut herhaus. Im Herbst steht die neue Generation wohl auf eigenen Beinen.

Eine mir fremde und in Australien verbreitete Tierart sind die Wombats. Sie sehen aus wie eine Mischung aus kleinem Bär und Kaninchen. Ein dicker bis ca. ein Meter langer Körper steht auf kurzen Beinen. Es sind höhlengrabende pflanzenfressende Beutelsäuger (Wikipedia).

Leider ist mein Aufenthalt im Park begrenzt. Vor Dunkelheit möchte ich den nächsten Ort erreichen um eine Unterkunft zu finden. Und habe Glück. Auf einem Zeltplatz erhalte ich eine kleine Hütte, rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen. Bleibe seinetwegen auch noch den nächsten Tag. Froh, nicht bei Nässe und abendlich/nächtlicher Kälte im Zelt zu schlafen.

Wegen des unbeständigen Wetters streiche ich den geplanten Abstecher zum nahen Freycinet National Park mit – wie es heißt – atemberaubenden Küstenblick, Granitfelsen und weißem Strand.

Ich radele weiter auf dem nicht immer küstennahen „Great Eastern Drive“. Mitten in der hügeligen Wiesen- und Waldlandschaft tauchen Weinberge auf. Die Trauben bereits geerntet und das Laub herbstlich gefärbt. Ein Lokal am Straßenrand lädt zur Weinprobe ein. Es ist mittags, zu früh für den Wein. Ich trinke einen Long Black.

Im Meer, vor dem Ort Triabunne mit kleinem Fischerei- und Jachthafen liegt die Insel Maria mit bewegter Geschichte. Einst Gefängnisinsel, dann Standort der Zementindustrie und jetzt Nationalpark. Ein Boot bringt mich am nächsten Tag dort hin. Am Pier ragen weit sichtbar die alten Speicher des Zementwerks in die Höhe. Das alte Gefängnis mit Verwaltung ist zu einem Museumsdorf umgewandelt mit einfachster Übernachtungsmöglichkeit in einer der alten Zellen. Durch alte Gumtreewälder radele ich zu den Highlights. Ein Küstenabschnitt besteht aus schroffen Felsen mit zahlreichen Fossilien, an anderer Stelle die Painted Rocks. Durch eingedrungenes Eisenoxid in weißen Sandstein sind erstaunliche Bilder entstanden.
Auf einer Wiese steht eine Kängurugruppe, die beim Näherkommen das Weite sucht. Ein Wombart lässt sich dagegen beim Fressen nicht stören. Graue Cape Barren Gänse (Hühnergans) mit roten Füßen weiden auf den Wiesen. Ein bewölkter stürmischer Tag, kalt aber schön.

Ich bin froh, dass es an der Küstenstraße in Reichweite die kleinen Orte gibt. Ich kann einkaufen und finde eine Unterkunft. Mal schlafe ich in einem Campingwagen, mal im Hotel und habe den Luxus abends die Elektroheizung anzustellen. Zum Zelten ist es mir zu kalt und nass.

Tasmaniens Nord-Osten.

 Ozeanien/Indonesien  Kommentare deaktiviert für Tasmaniens Nord-Osten.
Apr 212017
 

Durch hügelige Gumtree-Wälder.

191. Reisetag

3659 km

 

 Von der großen Insel oder richtiger Kontinent zur kleinen Insel Tasmanien. Zehn Stunden benötigt die Fähre von Melbourne nach Devonport an der Nordküste Tasmaniens. Bei der Ankunft ist es bereits dunkel, unter Laternenlicht baue ich auf einem nahegelegenen Campingplatz mein kleines Zelt auf. Die Nacht ist frisch, der Morgen taunass. Zum Glück gibt es die trockene Campingplatzküche zum Frühstücken.

Auf der Straße spüre ich deutlich die untrainierten Beinmuskeln nach fast sechswöchiger Tretpause. Der erste Tag ist ermüdend, es gibt nur Berg und Tal und die Steigungen sind bissig. Der Verkehr ist trotz Osterfeiertage mäßig und die (meisten) Aussies fahren rücksichtsvoller als die Kiwis. Der Straßenrand ist schauerlich, viele tote Tiere in sämtlichen Stadien. Lebend sehe ich an diesem Tag nur eine Schlange, die sich vor mir über die Straße windet – zum Glück bei langsamer Bergfahrt. Bei einer schnellen Abfahrt hätte ich sie eventuell zu spät sehen können. Ein haltender Autofahrer identifiziert sie als höchst giftig.

Die Tagesetappen plane ich (meist) im Voraus mit Hilfe der digitalen Karte, die Übernachtungsmöglichkeit mit der Camping-App. Die realen Bedingungen – z.B. die Steilheit einer Steigung – bleiben oft unklar.
So muss ich am ersten Tag mein Rad auf einer Schotterstraße anstrengende 200 Höhenmeter hinaufschieben, die Übernachtung erfolgt auf einem üseligen Sportplatz. Die folgende Nacht dagegen campiere ich wunderschön unter großen Eukalyptusbäumen. Toiletten sind auf den kostenfreien Plätzen vorhanden, Trinkwasser nicht immer und eine Münzdusche bedeutet ein Glückstreffer. Wenn auf der Strecke liegend bevorzuge ich die gut ausgestatteten kostenpflichtigen Plätze.

Die frühe Dunkelheit zwischen 5 und 6 Uhr nachmittags/abends macht mir zu schaffen. Bis dahin muss ich das Zelt aufgebaut und mir das Essen gerichtet haben. Mangels Ort in der Nähe verkrieche ich mich für gut 12 Stunden in meine kleine Höhle. Das ist kein Problem, ich döse und schlafe gerne und kalt ist es im Schafsack nicht. Nur der taunasse frische Morgen ist ungemütlich, wenn ich keinen trockenen Platz zum Sitzen finde.

Mein Umfeld ist hügeliges Farmland und Gumtree-Wälder. Der Gumtree oder Eukalyptusbaum ist eine Gattung der Blaugummibäumen und in Australien der dominierende Baum. Seine Robustheit (kein Schädling mag ihn), schnellem Wachstum und hohem Wasserverbrauchs gibt anderen Arten kaum eine Chance.

Eine wohltuende Abwechslung zum Straßenallerlei erlebe ich auf einem Railtrail. Über 26 Kilometer schlängelt sich ein feingeschotterter Weg nur mit angenehmer Eisenbahnsteigung 300 Meter in die Höhe. Ein Fahrgenuss mich fern der Straße durch Gumtree-Bergwälder zu bewegen. Keine toten Tiere am Wegesrand. Ich sehe das erste lebende Wallaby (kleines Känguru) an einem Teich. Oben an der Passhöhe endet leider der Trail. Das übliche Bergauf und -ab hat mich wieder.

Seitenwege haben auch manchmal ihre Tücken. Ich wähle einen Pfad entlang eines Flusses anstatt die längere Hauptstraße über den Berg. Anfangs gut befahrbar, später jedoch in einen rauen Trail übergehend. Zum Umkehren bin ich schon zu weit. Ich hoffe, dass kein Hangrutsch oder Bach die Weiterfahrt bzw. mein Schieben blockiert. Etwas Abenteuergefühl kommt auf. Ich komme durch, benötige für die 10 Kilometer aber 1,5 h.

Nach 260 Kilometern und fast vier Höhenkilometern erreiche ich den kleinen Ort St. Helens an der Ostküste mit gut ausgestattetem Campingplatz, Supermarkt und Pizzeria. Der erste Abschnitt ist geschafft.

In der Nacht kratzt es im Hals, bei mir die typischen Anzeichen für einen aufziehenden Schnupfen. War es die Anstrengung, die Kühle am Morgen, ich weiß es nicht. Von der Luftmatratze wechsele ich zu einem Hotelbett mit gemütlicherer Umgebung und kuriere mich zwei Tage aus.

In Australien.

 Ozeanien/Indonesien  Kommentare deaktiviert für In Australien.
Apr 132017
 

Skyline von Melbourne.

183. Reisetag

3384 km

 

Sie wissen Bescheid – wenn der Pass gescannt wird. Nein, nicht am Schalter der Neuseeland-Air, diesen suchen wir vergebens. Es gibt nur Terminals zum Selbst-Einchecken. Wir stehen ratlos davor, haben auch keine Muße und Lust damit zu beginnen. Kein Problem, ein freundlicher Herr von der Airline übernimmt die Arbeit. Er benötigt die Flugnummer und den Pass. Selbst die Daten meines Australien-Visums liegen vor. Bei der Ausreise aus Neuseeland und bei der Einreise nach Australien gibt es keinen Stempel im Pass, nur die zentral gespeicherten Daten über mich. Sicher darin enthalten die 20 Fragebogenseiten meines Antrages und eingereichten Gesundheitsdaten und was weiß ich. Unheimlich, die neue Welt!

Im Gegensatz zu Neuseeland und trotz ähnlicher Importbeschränkungen für Lebensmittel wird bei der Einreise nach Australien nichts kontrolliert, keine Spürhunde laufen herum. Die Abfertigung erfolgt ohne jegliches Warten. So schnell bin ich noch nirgends in ein Land eingereist.

Beim Verlassen des Flughafens dämmert es bereits und in der Dunkelheit fahre ich nicht gerne. Die 30 Kilometer Fahrt nach Melbourne-City erfolgt mit dem Taxi. Meine Unterkunft habe ich über Airbnb gebucht, im 12. Stock eines Wohnblocks mit Sicht auf die Hochhaussilhouette der City. Ein guter Treffer. Ein Zimmer in einer schönen Wohnung. Amar, mein Gastgeber hilft mir bei notwenigen Besorgungen. Der Akku meines Computers wird erneuert und ich erhalte Tipps für die beste Sim-Card für’s Smartphone – letztere von Aldi-Australien.

Erst nach zwei Tage Dauerregen beginne ich mit der Erkundung der nach dem Städteranking lebenswertesten Stadt der Erde.
Das Zurechtfinden ist recht einfach, die Stadt ist rechtwinklig geplant. Zwischen den großen geraden Straßen die schmäleren, oft gefolgt von Gassen nur für Fußgänger. Keine Kurven.

Ich starte auf dem Federation Square, dem touristischen Mittelpunkt mit Museen und freien Flächen auf denen Straßenkünstler und Artisten sich der Menge präsentieren. Ich schaue den Künstlern zu, besuche einige Museen und Ausstellungen und lasse mich etwas ziellos durch die City treiben.
In einer der schmalen Gassen sind die Wände voller Graphiti und Malereien und – da im Stadtführer erwähnt – voller fotografierender Menschen. In einer der Fressgassen stehen Tische in der Mitte. Zur Mittagszeit ist kaum ein Durchkommen möglich. Mein Lunch nehme ich in einem Krishna-Restaurant ein, bin durch Zufall darauf gestoßen. Mein Weg geht weiter durch moderne Arkaden. Eine Besucherschlange wartet am Eingang eines (im Reiseführer erwähnten) Café’s mit feinster Kuchenausstellung. Ansonsten sind die exquisiten Läden eher leer. Die Chinatown-Straße ist langweilig.
Die alten Hafenanlagen, die Docklands, enttäuschen. Anstatt altes aufzuhübschen wurden moderne Wohn- und Geschäftsbauten errichtet. Da haben die Stadtplaner versagt. Gegenüber der quirligen Innenstadt wirkt das alte (moderne) Hafenviertel ausgestorben.

Das Zentrum ist modern und hoch, mit (noch) vielen alten viktorianischen Bauten. Ein umfangreiches Straßenbahnnetz sorgt für den Transport. Für die Radfahrer gibt es gekennzeichnete Spuren.
Ich enthalte mich mit der Beurteilung ob es die lebenswerteste Stadt ist. Mir gefällt sie wie manche anderen.

So langsam versuche ich meine Reise durch das riesige Australien zu planen. Das ist schwierig. Mittendurch oder entlang der Küste gibt es Durststrecken über 1000 und mehr Kilometer ohne Ortschaften. Da stockt die Planung.
Zunächst werde ich mit der Fähre nach Tasmanien fahren, eine Insel von der ich einiges gelesen habe. Der Herbst ist dort bereits fortgeschritten mit Regen, kühlen Nachttemperaturen und früher Dunkelheit. Die Ostküste der Insel soll einfach zu fahren sein. Da werde ich beginnen und hoffe die Runde auf der schwierigeren Westseite („brutally hilly but beautiful“) fortzusetzen. Mal sehen.
Zurück geht es in jedem Fall wieder nach Melbourne.

Bye-bye New Zealand!

 Ozeanien/Indonesien  Kommentare deaktiviert für Bye-bye New Zealand!
Apr 052017
 

Spiegelungen im Einkaufsparadies.

175. Reisetag

3292 km

 

Fünf Tage bleiben uns – zum Abschiednehmen, zum Organisieren. Zentrumsnah sind wir in Wellington bei Inge untergekommen in einem alten typischen Neuseeland-Holzhaus. Gebucht über Airbnb.

Das Organisieren am 1. Tag klappt bestens. Direkt das Geschäft gefunden in dem es große Plastiktaschen gibt. Unsere vielen Gepäckstücke schrumpfen in diesen auf jeweils eins. Der Fahrradladen hat die passenden Kartons um unsere Räder flugtauglich zu verstauen.
Am 2. Tag das Gegenteil. Das Ladegerät für mein Notebook funktioniert nicht mehr. Beim Zusammenpacken bemerke ich, mein e-Book-Reader ist eingedrückt und funktioniert nicht mehr. Zum Glück überlässt Marie mir ihres. Ein neues Ladegerät kann ich am nächsten Tag kaufen.

Zwei Tage Sonnenschein. Neben den Besorgungen genießen wir den Bummel durch die Stadt und entlang der alten Hafenanlagen. Zwischendurch der gewohnte Halt in einem der vielen Cafés, abends mal zum Bier. Die Märkte finden merkwürdigerweise gehäuft am Wochenende statt. Einmal ein seltener Gemüse- und Obstmarkt, ansonsten nur Streetfood-Stände.

Die nächsten drei Tage nichts als Regen. Wir verlassen kaum das Haus. Alles wird verstaut und Marie schneidet mir die Haare.

 

Ein halbes Jahr haben wir Neuseeland erkundet mit vielen Eindrücken.

Gefallen hat uns die abwechslungsreiche, manchmal atemberaubend schöne Natur. Die sich massenhaft tummelnden Touristen, waren fast schon störend. Nur abseits der Straße auf den Rad-Trails waren wir alleine und fanden unsere Ruhe.

In diesem multikulturellen Land sind wir als Tourist

kaum aufgefallen. Nur „unser“ Englisch oder die vollbepackten Räder outeten uns als Nicht-Kiwi. Interessiert wurde nachgefragt, woher, wohin und wie uns Neuseeland gefallen hat. Viele von ihnen sind selbst gereist oder haben Familie in Europa.

Die Kiwis sind höflich. Beim Aussteigen aus dem Bus bedanken sie sich beim Fahrer. Keiner drängelt, es wird nach englischer Art eine Schlange gebildet.

Nur im Auto kommt der Rowdy raus. Radfahrer zählen nicht auf der Straße, viel zu dicht wird an ihnen mit hoher Geschwindigkeit vorbeigefahren. Außerdem haben sie die dumme Angewohnheit, den Motor nicht auszustellen, beim Einkaufen, auf dem Campingplatz usw. Wir frühstückten, der Nachbar setzt sich ins Auto, stellt den Motor nebst Radio an und schläft. Ähnliches beobachteten wir häufig.

Mit Kind, Hunden, nebst Boot und kompletter Campingausrüstung wird jede freie Zeit genutzt um in die Natur zu fahren. In dieser ertönt dann leider allzu oft das Knattern der Motorboote.

Alkohol wird gerne getrunken obwohl er recht teuer ist. Die Regierung versucht Einkauf und Konsum zu bremsen. Beim Einkauf im Supermarkt muss jedes Mal eine zweite Person mit einem Chip den Kauf an der Kasse legitimieren. Wir haben nicht herausgefunden weshalb. Auf öffentlichen Plätzen herrscht Trinkverbot.

Health & Safety wird großgeschrieben. Schilder weisen auf alle möglichen Gefahren hin. Den Handlauf benutzten, nicht in einen Bach oder von der Brücke springen usw.

Das Umweltbewusstsein beschränkt sich (meist) auf Mülltrennung. Die Giftspritze wird allzu oft eingesetzt. Manchmal sinnvoll, um invasive Pflanzen zu stoppen, meist aber um Wegränder, Felder usw. von Grünzeug zu befreiten.

Eingezäuntes Land, überall, selbst in einsamsten, trockensten Gebieten.

Und das Volk ist mobil. Maklerbüros überall und Schilder die auf den Verkauf von Häusern hinweisen.

Beeindruckt hat uns der Mut auch in fortgeschrittenem Alter nochmal neue Wege zu gehen. Z.B. ein gut gehendes Hostel aufzugeben, um neue Abenteuer zu suchen. Oder der junge, deutsche Bäcker, der sein florierendes Geschäft verkauft, um mit seiner Familie ein Jahr auf Segeltour zu gehen. Neuseeland macht beweglich, im Kopf und im Leben, wie es scheint.