Im Mekong-Delta.

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Jan 302015
 

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628. Reisetag

19.539 km

 

In den nächsten Tagen werden wir das Mekong-Delta durchqueren. Der Mekong mündet in einem Netz von Flussarmen und Kanälen in das Südchinesische Meer. Die fruchtbaren schlickreichen Böden des Deltas und das heiße feuchte Klima machen es zur „Reiskammer Vietnams“. Zudem werden Nahrungsmittel wie Fisch, tropische Früchte, Gemüse, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert.

In den morgendlichen Berufsverkehr reihen wir uns ein und verlassen Saigon im Mopedschwarm. Bereits nach 10 km beruhigt sich das Verkehrschaos und die Fahrt wird gemütlicher. Am Straßenrand werden Räucherstäbchen getrocknet. Wir besuchen eine familiäre Räucherstäbchenmanufaktur. In einer kleinen Maschine wird die Räuchermasse um vorgefertigte Stäbchen gepresst, die anschließend getrocknet werden. Wie es in Vietnam so üblich ist, gibt es nicht nur diesen Kleinbetrieb, sondern diverse gleichartige im nahen Umfeld.

Wir verlassen die Hauptstraße und durchfahren ländliche Gebiete mit großen Reisfeldern. Nach dem Überqueren eines Mekongarmes mit einer kleinen Fähre dominieren Drachenfruchtplantagen. Die roten Früchte werden in großen Körben vom Feld abgeholt, sortiert und für den Export verpackt. Auch in Deutschland hatte ich diese Früchte auf dem Markt gesehen. Sie schmeckten aber fade. Ihr fruchtiges Aroma haben sie verloren.
Am späten Nachmittag erreichen wir die Stadt My Tho. Sie liegt direkt an einem breiten Mekongarm. Entlang eines Kanals mit einer bunten Stelzenhäuserfront auf der gegenüberliegenden Seite erkunden wir den Markt. Vor allem Seafood, frisch und getrocknet, wird gehandelt.
Ein Lokal für das abendliche Essen zu finden ist nicht einfach, die Bestellung abzugeben noch schwieriger. Gesten und Fingerzeige werden nicht verstanden. Per Telefon wird der englisch sprechender „Manager“ gerufen und wir können bestellen. Es ist ein Seafood-Restaurant, aber Fisch gibt es nicht. Wir erhalten Tintenfisch, Muscheln und Shrimps, dazu etwas Reis, Gemüse und sogar Pommes. Uns schmeckt es.
My Tho ist eine sehenswerte Stadt. Wären wir nicht mit der Gruppe unterwegs würden Marie und ich einen weiteren Tag bleiben. Wegen den schönen Wegstrecken, die Tom uns führt, bleiben wir für die nächsten zwei Tage noch dabei. Und wir werden nicht enttäuscht!

Nach der morgendlichen Nudelsuppe überqueren wir den Mekong auf einer 60 m hohen Hängebrücke. Oben haben wir eine weite Sicht über den Fluss mit Schiffen und Landschaft. Auf kleinen Wegen durchfahren wir eine Landschaft in der sich alles um Kokosnüsse dreht.
Wir halten an einer Halle, in der die Nüsse verarbeitet werden. Sie werden aufgeschlagen, die Hälften aus der Schale geholt und geschält. Die geschälten Hälften werden gewaschen. Die Weiterverarbeitung können wir nicht verfolgen und mangels Sprachkenntnisse nicht erfragen.

Exkurs: Interessant ist, dass es einen Nord-Süd-verlaufenden „Schäläquator“ zu geben scheint. Westlich davon (in Europa) werden Früchte u.a. zum Körper hin, östlich davon vom Körper weg geschält. Auf den genauen Grenzverlauf habe ich bisher nicht geachtet, werde dies in Zukunft aber erforschen.

Aus der äußeren Hülle der Kokosnuss werden in anderen Manufakturen die Fasern gewonnen. Aus ihnen können Seile angefertigt werden. In kalten Regionen dienen die Fasern als ökologisch korrektes Isoliermaterial.
Auf den Kanälen und Flüssen werden kleine Frachtschiffe mit Kokosnüssen oder deren Schalen be- oder entladen.

Unser Weg wird immer schmaler, nur Zweiräder können auf ihm noch fahren. Dicht geht es vorbei an Häusern, Kanälen und Feldern. Wir sind froh, dass es weitergeht und eine kleine Fähre uns über einen Kanal zu einer größeren Straße bringt. Schon bald erreichen wir die nächste Fähre, die einen breiten Mekongarm überquert. Nach 90 km fahren wir in den Ort Tra Vinh ein und finden eine einfache aber saubere Unterkunft.

Am Morgen besuchen wir in der Stadt Khmertempel. Der Theravada-Buddhismus der Khmer, eine Minderheit im Südvietnam, unterscheidet sich vom chinesisch beeinflussten Buddhismus der Vietnamesen. Ihre Tempel haben hochgezogene Giebel, es gibt viele Buddha-Statuen, dämonisch wirkende  Skulpturen fehlen.
Ich hatte die Vorstellung, dass Buddhisten kein Fleisch essen. Das stimmt (leider) nicht. Ein Blick in die Tempelküche lehrt mich etwas Anderes.

Am folgenden Tag tauchen wir tief in die Deltalandschaft ein. Auf kleinsten Pfaden geht es entlang von Kanälen, Feldern, Bananen- und Palmenhainen, vorbei an Gehöften und Häusern. Immer hoffend, dass wir damit unserem abendlichen Zielort näherkommen. Es ist nicht immer der Fall. Die Strecke ist aber so schön, dass wir einen Umweg gerne in Kauf nehmen.

Auf einem kleinen Kanal werden flache Kähne geschoben, beladen mit Tonblöcken, die per Förderband auf die Straße gelangen und verladen werden. Der Grundstoff für die Ziegelherstellung.
Vor den Häusern sehen wir immer wieder Drahthauben, unter denen das Spielzeug der Männer kräht. Hähne, die gewaschen, spazieren geführt und gerne gezeigt werden. Kommen sich zwei davon zu nahe, richten sich ihre Halsfedern auf und sie würden aufeinander stürzen, wenn sie nicht zurückgehalten werden.

Am späten Nachmittag gelangen wir wieder auf die Hauptstraße. Eine riesige Mekonghängebrücke ist zu überqueren. Etwas müde nach 100 km Fahrt, aber froh so einen Tag erlebt zu haben, erreichen wir Can Tho. Die zentrale Stadt im Delta, von der aus Bootstouren zu den schwimmenden Märkten unternommen werden. Entsprechend viele Touristen sind unterwegs. Es gibt gute Hotels und ein breites Essensangebot.

Ho-Chi-Minh-Stadt.

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Jan 272015
 

DSC02215628. Reisetag

 

Wir dringen ein in die Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt bzw. Saigon mit einer nicht abreißendenden Mopedflut, Baulärm und stehender Hitze. Unsere Unterkunft finden wir im Touristenviertel der Altstadt. Ein zimmerbreites Hotel steht neben dem anderen, meist in schmalen Gassen. Zimmer ohne Fenster sind in den schmalen Unterkünften Standard, wir suchen etwas länger, um eins mit Fenster zu ergattern.
Jede Menge Langnasen laufen herum. Gute Esslokale zu finden ist kein Problem. Die Bestellung ist mit englischer Speisekarte einfach und wir erhalten was wir bestellen.
Am Abend trinken wir unser Bier auf kleinen Hockern am Rande einer Vergnügungsmeile und lassen das abendliche Treiben an uns vorbeiziehen. Westliche Männer jedweden Formats und Alters flanieren mit hübschen jungen Vietnamesinnen. Verkäuferinnen bieten Tintenfische an. Ihre Garküche ist auf einem Fahrrad installiert, mit kleinem Herd und Auslage nebst Beleuchtung. Feuerspuckende Jungen mit rußgeschwärztem Gesicht sammeln nach ihrer Vorstellung etwas Geld ein. Sie wirken durch das häufige Einatmen und Schlucken der oft giftigen Brennstoffe bereits abwesend und apathisch.
Frauen mit der schweren Last von Büchern diverser Raubkopien des Reiseführers Lonely Planet bieten diese zu niedrigen Preisen an. Sonnenbrillen, Fächer, Erdnüsse usw. – viele Menschen versuchen einen Teil vom Touristenkuchen zu erhaschen.
Das sichtbare Gefälle zwischen reich und arm hinterlässt einen schalen Nachgeschmack.

Vier Tage verbringen wir in Saigon. Ich kaufe einen neuen Fahrradsattel. Mein alter Brooks-Ledersattel ist mittlerweile – nach ca. 35.000 km – zu sehr durchgesessen. Der Neue, leider nur aus Plastik, ist noch sehr gewöhnungsbedürftig.

Von der Aussichtsplattform des höchsten Gebäude Saigons und ihr Wahrzeichen schauen wir aus 300 m Höhe hinunter auf die Stadt im Dunst. Der Besuch im Museum of Modern Art zeigt den Einfluss der jahrzehntelangen Kriegsjahre auf die Kunst. Beim abendlichen Sparziergang durch den nahen Park beobachten wir ein buntes Treiben. Federfußball ist ein vietnamesischer Nationalsport. Vier Federn mit Gewicht am unteren Ende werden mit den Füssen ohne Einsatz von Händen oder Schlägern in der Luft gehalten. Eine Gruppe spielt es mit größter Perfektion und Leichtigkeit. Gymnastikgeräte werden von Jung und Alt genutzt. In einem Pavillon wird getanzt, daneben übt eine Karategruppe. Touristen werden von jungen Schülern angesprochen um die Englischkenntnisse zu verbessern.

Der Besuch in Chinatown führt uns zu Tempeln mit prachtvoll gestalteten Dachgiebeln mit kleinen tönernen Figuren. An der Tempeldecke hängen glimmende große Räucherspiralen. Vor dem Tempel können Vögel aus Käfigen freigekauft werden. Sie genießen ihre Freiheit nur kurz. Am naheliegenden Futterplatz werden sie gleich wieder eingefangen.

In dem geschäftigen Viertel wird vor allem mit Stoffen gehandelt. Ballenweise werden diese angeliefert und abgefahren, auf vollgepackten Mopeds, Fahrradrikschas oder mit kleinen dreirädrigen „Lastwagen“. Die Traditionelle Chinesische Medizin wird Säckeweise in einem Straßenzug angeboten. Wie wohl die getrockneten Kräuter, Früchte oder Tierteile zur Gesundung beitragen?

Die Radrundfahrt im Mopedschwarm verlangt höchste Konzentration. Jederzeit können „Geisterfahrer“ entgegenkommen oder aus seitlichen Einfahrten biegt ein Moped ohne Beachtung des fließenden Verkehrs auf die Straße. Beim kleinsten Zögern auf einer Straßenkreuzung ist ein Durchkommen kaum möglich.

In Saigon verabschieden wir Toms Reisegruppe „Ho-Chi-Minh-Pfad“. Eine neue Gruppe „Mekong-Delta“ kommt an. Einige Tage werden wir noch mit ihnen zusammen reisen.

Das trockene Hochlandklima hat meiner Kamera gut getan. Sie funktioniert wieder ohne Macken – wahrscheinlich bis zur Regenzeit im April.

Durch Kaffeeplantagen zur Küste.

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Jan 232015
 

DSC01907624. Reisetag

19.287 km

 

Wir starten am kühlen Morgen nach einer Nudelsuppe. Es geht zum Glück bergab, da Dalat auf der Höhe liegt. Anfangs sehr steil und rasant, danach auf verkehrsreicher Straße zügig mit angenehmen Gefälle und etwas Rückenwind. Das Klima scheint günstig für Zwiebelpflanzen zu sein – essbare und zur Zierde. Wir sehen jedoch nur das Grün ohne Blüten.

Wie es so im Hügelland ist, es geht nicht nur abwärts sondern auch aufwärts. Der Verkehr nimmt zu. Das laute und meist unnötige Gehupe der Lkws nervt. Wir sind froh am Nachmittag unsere Unterkunft in Di Linh zu erreichen. Der Spaziergang über den belebten Markt ist interessant. Weniger schön ist eine Mopedlast. Eng eingepfercht in einem Gitterbox harren apathische Hunde ihrem Ende entgegen.

Mangels Alternativen essen wir am Abend unsere dritte Nudelsuppe. Zurück im Hotel werfen wir einen Blick in die leere Bar, aus der dröhnende Musik schallt. Nichts lädt dort zum Verweilen ein. Der Lärm ist in jedem Raum zu hören. Zum Glück kehrt um 22 Uhr Ruhe ein.

Am nächsten Morgen startet unsere letzte Bergetappe. Es ist eine wunderschöne Strecke, wieder auf einer Nebenstraße. Wir radeln entlang einiger Teeplantagen in die Höhe. Bald schon dominieren wieder riesige Kaffeeanbaugebiete. In den flachen Talebenen wird Reis angebaut. Die letzte Passhöhe ist zu erklimmen. Die Landschaft wird trockener und karger. Nach kurzen Hügeletappen beginnt für uns die Fahrt in die Tiefe. 1000 Höhenmeter geht es hinab, auf kleiner Straße mit kaum Verkehr, durch Bambuswald und Gestrüpp. Es wird zusehends wärmer. Wir passieren ein Baumwollfeld und trockenes Ödland auf dem Kühe gehütet werden.

Nahe dem Küstenstreifen tauchen die ersten Drachenfruchtplantagen auf. Die kakteenartige Pflanze wird von Betonpfählen gehalten. Aus den weißen großen Blüten entstehen die roten saftigen Früchte. Neben Reisfeldern bestimmen sie das Landschaftsbild.

In der Stadt Phan Thiet, nahe des Flusshafens mit vielen großen Fischerbooten, finden wir eine Unterkunft mit seitlichem Meerblick. Am Abend gibt es ein leckeres Fischgericht.

Die Weiterfahrt am nächsten Tag erfolgt in Küstennähe auf flacher Straße durch Sanddünenlandschaft. Sobald Bewässerung möglich ist werden Drachenfrüchte und Reis angebaut. In der Kleinstadt La Gi, dem nächsten Übernachtungsort, besuchen wir nach unserer Ankunft den Fischereihafen. Viel zu sehen gibt es nicht. Eis wird für die ausfahrenden Fischerboote geschreddert, Krebse sortiert und Fischernetze geflickt. Auf ein Fischgericht müssen wir am Abend verzichten. Es wird trotz einer großen Flotte von Fangschiffen in der Stadt nicht angeboten. Ich begnüge mich mit einer Nudelsuppe.

Nach weiteren 100 km erreichen wir am nächsten Tag den vietnamesischen Badeort Vung Tau. Es ist die letzte Radetappe für die Reisegruppe. Nach einem Ruhetag am Meer fahren wir mit einem Speedboot nach Saigon. Damit umgehen wir die Autobahn und den chaotischen Verkehrsverhältnissen in der Millionenstadt.

Auf der Höhe von Dalat.

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Jan 172015
 

SONY DSC618. Reisetag

19.040 km

 

Zeitig brechen wir auf, die bisher schwierigste Etappe steht an. 110 km Strecke und die Überquerung von drei Pässen mit 1600 Höhenmeter liegen vor uns. Der Morgendunst steht noch über den Reisfeldern. Schon bald winden wir uns den ersten Berg hinauf. Oben am Pass kommt uns eine Marktfrau mit ihrem Moped entgegen. Eine Ente, ein Huhn, kleine Fische und viel Gemüse hat sie geladen.
Die Abfahrt geht entlang dichter grüner Bambuswälder. Unten im Tal ist ein großer Stausee. Die Fischer wohnen in schwimmenden Häusern nebst kleinen Gärten auf dem See.

Kaffeesträucher dominieren auf den Hängen der hügeligen Landschaft. Vor fast jedem Haus im Hof trocknen die ausgebreiteten Kaffeefrüchte. Weitere Plantagen werden auf frisch gerodeten Flächen angelegt. Ortschaften sind selten geworden. Nach endlosem auf und ab beginnt der Anstieg auf den zweiten Pass mit 1000 m Höhe, der dritte folgt mit 1300 m. Danach erfolgt eine rasante Abfahrt in die Tiefe. Unseren Übernachtungsort erreichen wir erst in der Dunkelheit, die bereits um 18 Uhr hier eintritt. Die Unterkunft ist lausig und teuer.

Den nächsten Tag gehen wir etwas lockerer an. Wie so oft beginnt er mit einer Nudelsuppe, danach essen wir noch ein kleines Baguette mit Ei. Nach der ersten Kaffeepause verlässt Jürgen unsere Gruppe. Als einsamer Radler wurde er integriert. Nun ist sein Weg ein anderer.
Durch weitere Kaffeeplantagen geht es langsam in die Höhe. An einer Seidenfabrik legen wir einen Besichtigungsstopp ein. In rasender Geschwindigkeit werden die Kokons abgewickelt und auf Spulen gebracht. Die alten Webmaschinen stehen wohl nur noch zur Ansicht herum.
Marie ist mutig und probiert die gerösteten Larven, die angeboten werden.

Bald beginnt wieder ein Anstieg in die Höhe. Dalat, unser nächstes Ziel und beliebter Erholungsort für Vietnamesen und Touristen liegt auf 1500 m Höhe. Das gemäßigte Höhenklima scheint ideal für den Blumenanbau zu sein. Unzählige Foliengewächshäuser reflektieren das Sonnenlicht und verwandeln die Landschaft in eine glitzernde Fläche.

Wir freuen uns über zwei Ruhetage. Immerhin haben wir in den letzten Tagen 700 km und 8,5 Höhenkilometer zurückgelegt. Wir befinden uns noch in der Gesellschaft von Toms Reisegruppe. Sie zog uns mit zügig die Bergregionen zu durchfahren. Die Orte zwischendurch luden nicht zu einem längeren Verweilen ein. Sie boten nur die nächtliche Unterkunft. Es war die schöne Berglandschaft, die den Reiz der Fahrt ausmachte.

In Dalat genießen wir das gute Essen, eine schöne Unterkunft und sind ein wenig faul. Wir besuchen das verrückte Haus, eine Mischung aus Hundertwasser und Dali. Das Gebäude besteht aus Höhlen, verschlungenen Gängen, gewundenen Treppen, gerade Formen und rechte Winkel gibt es nicht. Der Palast des letzten Kaisers ist weniger beeindruckend und erinnert vom Stil eher an ein altes Kurhaus. Der Kaiser Bao Dai hat 1945 seine Macht an Ho Chi Minh übergeben.